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Alles zum Thema Druck für die Piratenpartei Österreichs

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In der Druckerbranche stützt man sich - wie bei fast allen Unternehmungen - auf Prozesse und Workflows, die eingehalten werden müssen. Bei der Piratenpartei ist das umsowichtiger, um Shitstorms oder Kritik weitestgehend zu vermeiden. Dabei muss zwischen zwei Aspekten unterschieden werden. Die inhaltliche Prüfung muss vom Vorstand (Bund oder Land) oder der Basis (LQFB) abgesegnet werden, der kaufmännische Aspekt (Auftragserteilung=Vertrag + Zahlung) durch die Geschäftsführung (Bund oder Land)

Print-Workflow für die Piratenpartei

Beta - Workflow Piratenpartei - Mit diesem - noch zu verfeinerndem - Workflow - dazu wurden auch einige Überlegungen angestellt.

Überblick über die Schritte des Workflows für Druckaufträge der Piratenpartei Österreichs:

  • Entwurf - AG:Design: → Irgendjemand macht mal einen Entwurf
  • Lektorat - AG:Redaktion: → Prüfung auf inhaltliche oder Rechtschreibfehler
  • Druckdatenfreigabe- Vorstand: → Die Daten werden einer inhaltlichen Prüfung unterzogen
  • Auftragsfreigabe - Geschäftsführung: → Arbeit für Schatzmeister und Geschäftsführungen
  • Auftragserstellung - Beauftragter: → Druckvorstufe und Auftragserteilung
  • Zahlung - Geschäftsführung: → Gezahlt werden muss irgendwann, ob bar oder per Lieferschein
  • Produktion - Produktion: → Die Maschinen laufen ... und laufen ...
  • Lieferung - Lieferung: → Irgendwann kommt das gedruckte auch mal an! Spätestens nach 5-7 Tagen

Eine detailliertere Beschreibung des Workflows findet ihr hier

Beispiele für den Workflow findet ihr hier

ad Druckdatenfreigabe

Beschluss des Vorstandes oder der Basis

Für die politische Außenwirkung - und damit eine INHALTLICHE Prüfung und Absegnung in Form eines Beschlusses - ist entsprechend der Aufgaben in der Satzung der BV oder LV zuständig.

Siehe hierzu Druckdatenfreigabe

ad Auftragsfreigabe

Beschluss der Geschäftsführung und des Schatzmeisters

Das ist eigentlich der wichtigste Teil im Workflow. Dieser Beschluss ist besonders hinsichtlich des Geldes für den Druck und eines Vertragsverhältnisses für die Piratenpartei relevant.

Für die Beauftragung einer Firma (oder auch Delegation dieser Aufgaben an Piraten, ...) ist ein Beschluss der Geschäftsführung in Absprache mit dem Schatzmeister notwendig. In einem entsprechenden Beschlusstext müssen auch Kalkulationen, Budget, Zahlungsmethoden usf. enthalten sein.

Siehe hierzu Auftragsfreigabe

ad Auftragserstellung

Umsetzung des Beschlusses

Neben dem Beschluss ist dessen Umsetzung natürlich wichtig. Wer ihn umsetzen soll muss kommuniziert werden

Die Geschäftsführung kann die Exekution eines Beschlusses deligieren (im Rahmen ihrer Befugnis und des Beschlusses), diesen Job sollten Leute aus der Druckereibranche machen, da es hier um viele, scheinbar unsichtbare aber umso wichtigere Details geht, um ein WYSIWYG sicherzustellen und das zum güstigsten Preis. Details anderer Stelle.

Zu meinem Erschrecken habe ich in der Piratenpartei festgestellt, dass es fast ausschliesslich DAUs auf dem Gebiet gibt, die aber einfach irgendwas machen anstatt die richtigen Fragen zu stellen → "Gut gemeint ist nicht gut gemacht". Ein Vorteil eines Workflows ist aber beispielsweise, das man auch mit einem unpopulärerem Piraten kooperieren kann da der Prozess selbst emotionsfrei ablaufen muss.

Zahlung

Die Zahlung ist oft der knifflige Part. 20-30 Euro sind oft mal kein Problem, bei 450 Euro sieht das schon anders aus, mit "Auslegen" ist es da bei vielen nicht so ganz easy. Nur selten gibt es Firmen, die auf Lieferschein produzieren, wir andererseits haben uns bisher noch nicht darum gekümmert, einzig dieKopie hat das bereits gelegentlich für uns gemacht und macht es auch diesmal ausnahmsweise für die Piratenpartei für eine erste Tranche aus gefalzten Flyern, ein Zustand, den ich nicht einreißen lassen möchte.

Geschäftsführungen oder Schatzmeister sind für die zahlungen verantwortlich, im Falle einer Auftragserteilung muss zumindest der Zahlungsverkehr raschestmöglich funktionieren, ob per Weitergabe der Accountdaten, persönliches vorstellig werden in einem Copyshop, Vorrauskasse o.Ä. - gerade bei großen Druckaufträgen muss hier eine gewisse Effizienz vorhanden sein.

Auch die Position der Zahlung im Workspace ist variabel, Zahlung im vorhinein, bei Auftragsbestätigung, durch Lieferschein, durch Nachnahme, Kreditkarte oder mobilem Bankomat muss alles abgeklärt sein oder erst werden.

Produktion

Ist der Auftrag erteilt, die Daten korrekt, die Zahlung geklärt, gehts mit der Produktion los.

Natürlich gibt es auch noch andere Druckverfahren, die entsprechend ihres Einsatzgebiete zur Anwendung kommen.

Entkopplung

Mit dieser Entkoppelung ist klar, dass beispielsweise mehrere Druckaufträge von Geschäftsführungen erteilt werden können (nacheinander, gleichzeitig in verschiedenen LOs), hierfür werden dafür die vom BV freigegebenen Druckdaten und der entsprechende Beschluss verwendet.

Dies gilt natürlich nur solange, bis nicht ein neuer Entwurf entsteht, der Änderungen, Korrekturen usf. beinhaltet. Das verändert auch die Versionsnummer und das Postfix.

In diesem Fall müssen ja neue Entwürfe von der AG:Design via AG:Redaktion gemeinsam mit einem entsprechenden Antrag an den Vorstand übermittelt werden, der eine neue Druckdatenfreigabe beschliessen kann.

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