Pressespiegel Der Standard
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Der Standard unterhält eine eigene Rubrik über Piraten-Artikel. Diese Rubrik ist aber unvollständig und liefert vorwiegend negative Berichterstattung.
Rest in Pixels - Gründer der Piratenpartei Österreichs gestorben
Rest in Pixels - Gründer der Piratenpartei Österreichs gestorben
Autor: Gregor Kucera
Datum: 2009-12-19
Namen: Florian Hufsky
Kommentare: 430
Ein Nachruf auf Florian Hufsky, Gründer der Piratenpartei Österreichs.
Bregenz-Piratenpartei will in Gemeindevertretung
Bregenz-Piratenpartei will in Gemeindevertretung
Autor: keiner
Datum: 2010-02-11
Namen: Gernot Kiermayr
Kommentare: 11
Vorarlberger Gemeindevertretungswahlen am 14. März zum ersten Mal bei Wahl in Österreich auch Piratenpartei. Österreichweit hat die Partei nach 480 Mitglieder., Landesorganisation Vorarlberg seit Spätherbst 2009.
Piratenpartei will Bregenzer Rathaus entern
Se Piratenpartei will Bregenzer Rathaus entern
Autor: Jutta Berge
Datum: 2010-02-21
Namen: Eva Grabher
Kommentare: 46
Wahlvorschlag der Piratenpartei sieht im Vergleich zu den Listen der etablierten Parteien bescheiden aus. Sekretärin Eva Grabher hat sich im Jänner spontan dazu entschieden, zu kandidieren. "Weil ich gesehen habe, dass sich dort junge Menschen engagieren." Grabher macht quasi die Listenmami. "Sie haben jemand mit Lebenserfahrung gesucht - die habe ich". "Wir möchten, dass Entscheidungen transparenter werden. Alle Einwohner, nicht nur die Wahlberechtigten, sollen mitentscheiden können", so Grabher. Für Junge fordert sie am See mehr Plätze für Feste, Kulturangebote und Weiterbildung soll leistbarer werden. Sechs Listen kämpfen um 36 Stadtvertretungssitze. Aktuelle Mandatsverteilung: 14 ÖVP, 13 SPÖ, 5 Grüne, 2 FPÖ, 2 "Bregenz denkt". ÖVP und Grüne bilden eine Koalition.
Mit Datenschutz im Wiener Vorwahlkampf
Mit Datenschutz im Wiener Vorwahlkampf
Autor: Marie-Theres Egyed
Datum: 2010-08-24
Namen: Christoph Trunk, Peter Hajek, Alexander Zach
Kommentare: 87
Lage ist ernst: Es fehlen Unterstützungserklärungen für Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertreterwahlen am 10.Oktober. In den besten Bezirken haben die Piraten um die acht Unterstützer, 100 auf ganz Wien verteilt. Aber pro Bezirk werden mehr als 50 Stimmen benötigt. Mehr als 100 pro Wahlkreis werden gebraucht, um auf den Gemeinderatswahlzettel vertreten zu sein. "Operation Klabautermann": Christoph Trunk, Spitzenkandidat der Wiener Piraten, setzt Hoffnungen auf Wochenende (Anm.: 27.-29. August): Unterstützung von internationalen Piratenparteien und "Operation Klabautermann" am Tel Aviv Beach. Politologe Peter Hajek skeptisch: "Wien wird von SPÖ und den FPÖ zur Mutter aller Wahlschlachten hochstilisiert". Dementsprechend schwierig sei es für Kleinparteien Fuß zu fassen. Christoph Trunk über Themen, die alle betreffen: Freier Bildungszugang; für alle Schüler Gratis-Laptop mit freier Unterrichtssoftware anstelle von jährlicher „Wegwerf"-Schulbüchern; Freies, öffentliches W-Lan; Datenschutz, Schutz der Privatsphäre; faires Urheberrecht; Trivialpatente. Die Landesthemen orientieren sich stark an denen der Bundespartei. Hajek widerspricht: "Ich muss mich auf den spezifischen Wahlkampf thematisch einstellen." Wahlkampfbudget 1500 Euro. Piraten setzen auf Facebook und Twitter. Doch lässt sich das mit ihren Datenschutzforderungen vereinbaren? „Es ist ein Widerspruch", sagt Trunk. Doch soziale Netzwerke seien eine gute Möglichkeit Menschen zu erreichen. Mehrere Parteien hätten ihnen eine Kooperation für die Wien-Wahl vorgeschlagen. Die Grünen haben ihnen sogar einen Listenplatz angeboten. Diese Option wollten die Piraten aber nicht wahrnehmen. Zu sehr erinnert es an die Nationalratswahlen 2006, wo Alexander Zach vom Liberalen Forum über einen Listenplatz bei der SPÖ in den Nationalrat einzog.
Ex-Pirat: PPÖ ist handlungsunfähig
Piratenpartei Österreich ist handlungsunfähig
Autor: red
Datum: 2011-05-16
Namen: Keine
Kommentare: 114
Der (anonyme) Ex-Pirat legt Argumente für die "Handlungsunfähigkeit" der Partei vor, die dazu führe, dass allen (noch) motivierten Mitgliedern "die Hände gebunden sind, als Partei konstruktiv vorzugehen"; ohne Bundesgeneralversammlung keine Übergabe der Mitgliedsdaten an Vorstand durch Techniker, ohne Mitgliedsdaten keine BGV; Kritisiert wird im Blogeintrag die mangelnde "Größe, das Feld erhobenen Hauptes zu räumen, sondern stattdessen verbrannte Erde zu hinterlassen" sowie das "weitere Unruhe-Stiften im internen Forum"
Der angegebene Link ist kaputt.
Die Piratenpartei steht sich selbst im Weg
Die Piratenpartei steht sich selbst im Weg
Autor: mm
Datum: 2011-09-19
Namen: ******** ********, Anders Behring Breivik, Patryk Kopaczynski, Sylvester Heller, Alexander Steinwendner, Andreas Demmelbauer
Kommentare: 124
Voraussetzungen für Wahlen weniger günstig. Im Mai spaltete sich eine Gruppe von der Landesorganisation Tirol ab und gründete "Piraten Tirol"; "Pressespiegel Der Standard#Ex-Pirat: PPÖ ist handlungsunfähig handlungsunfähig"; im Juni wurden die Landesorganisationen Oberösterreich und Steiermark aufgelöst, im Juli neuer Bundesvorstand gewählt, um eine "Phase interner Konflikte zu beenden". Nachdem ihm im PPÖ-Forum eine Nähe zum Attentäter Anders Behring Breivik vorgeworfen wurde, legte ******** auch seine Tätigkeiten für die "Piraten Tirol" nieder. Er habe "keine Lust mehr, mit Leuten zu arbeiten die auf einem derartigen Niveau agieren", bekräftigte er. Tiroler unschuldig, Wien demontiere sich selber. Solche Aussagen würden eine Einzelmeinung darstellen, erwidert Patryk Kopaczynski, der Vorsitzende des Bundesvorstands. "Im Moment gibt es intern eigentlich keine Probleme", kalmiert Pressesprecher und Vorstandsmitglied Sylvester Heller: "Es sind zwar alle Individualisten und natürlich ist man öfter unterschiedlicher Meinung. Aber dazu gibt es die Piratenpartei, um auch unterschiedlicher Meinung sein zu dürfen, ohne dass eine Parteimeinung von oben herab bestimmt wird." "Anfang des Jahres war alles wunderbar, wir hatten eine sehr konstruktive Jahresversammlung. Zwei Monate später lag die Partei in Scherben", sagt Alexander Steinwendner, der Vorsitzende der Tiroler Landesorganisation. Sylvester Heller: "Es ist ähnlich wie mit den Landesorganisationen Oberösterreich und Steiermark. Es hat sich herausgestellt, dass es manchmal besser ist, man lässt sie sich auflösen und eventuell neu gründen, bevor man sich mit personellen Altlasten herumstreitet." im Burgenland, in Kärnten und wiederum in Oberösterreich Landesorganisationen neu aufgebaut. Andreas Demmelbauer war bis August PPÖ-Mitglied in Linz, legte seine Mitgliedschaft jedoch nieder, weil es zu viele kleine Scharmützel zwischen einzelnen Mitgliedern, aber auch erhebliche Kontroversen bei der inhaltlichen Ausrichtung gegeben habe: "Es ist ziemlich schnell eine neue Generation ans Ruder gekommen, deren Pläne nicht mehr den Vorstellungen der Gründungsmitglieder entsprachen."
Piratenpartei Österreichs können nicht in Taschen der Steuerzahler greifen
Piratenpartei Österreichs können nicht in Taschen der Steuerzahler greifen
Autor: Rainer Schüller
Datum: 2011-09-19
Namen: Andrea Grasserbauer
Kommentare: 402
Interview mit Andrea Grasserbauer, Bundesgeschäftsführerin. Die Grünen sind zu einer traditionellen Partei geworden. unsere Mitglieder bestimmen den Kurs und nicht unsere Koalitionspartner. In unseren Kernthemen haben die Grünen keine Kompetenz. Die aktuelle Entwicklung von Rot-Grün in Wien sorgt dafür, dass auch die ehemalige Alternativpartei ihre Wähler vergrault. Preiserhöhungen bei den Öffis, Erhöhung der Gas- und Wasserpreise - viele enttäuschte Wähler, die wir potentiell für uns mobilisieren können. Wikileaks war ein so heißes Thema, weil sich die USA, die als Weltpolizei auftritt, wie ein Kriegsverbrecher verhalten hat. Dieser Hype war zeitlich begrenzt und die meisten Österreicher haben das wohl schon wieder vergessen. Unser Programm ist langfristig angelegt. Kritische Berichte beziehen sich auf Streitereien der Gründer und nicht den Grundgedanken, darauf will ich nicht näher eingehen, da Wikileaks wie gesagt nicht unser einziges Thema ist. Konkret arbeiten wir an einer Vernetzung und der Kommunikation mit Whistleblowern. Die Anonymität des Internets ist der Anonymität im realen Leben gleichzusetzen. Das Internet soll nicht gesetzfrei sein, insbesondere dort, wo es um Online-Shops und Geschäfte geht. Unsere Partei ist geeint, die Zusammenarbeit mit unseren Schwesterparteien sehr gut. Ex-Mitglieder, die ausgetreten sind, weil sich die Partei vergrößert hat und Arbeit notwendig ist, die wir ehrenamtlich leisten, sind durch die Erfolge neidisch geworden. Ihre Aussagen besitzen keine Relevanz, es handelt sich um eine Gruppe von maximal zehn Personen.
Drittel der Österreicher könnte sich vorstellen Piratenpartei zu wählen
Drittel der Österreicher könnte sich vorstellen Piratenpartei zu wählen201
Autor: red
Datum: 2011-10-09
Namen: Werner Faymann
Kommentare: 60
Ein Drittel (31%) der Österreicher kann sich vorstellen, eine Piratenpartei zu wählen. 57% der befragten Österreicher würden keine alpenländische Piratenpartei wählen. 12% haben sich der Stimme enthalten. 21%) hält alle Parteien für korrupt. 5% der Befragten trauen den Regierungsparteien SPÖ und ÖVP zu, weitgehend unbestechlich zu sein. Etwas besser schneidet die FPÖ ab: 10% für die am wenigsten korrupte Partei halten. Schlusslicht BZÖ mit lediglich 2%. Die Partei, der Korruption am wenigsten zugetraut wird, sind die Grünen: 25%.
Grazer SPÖ startet wieder einmal neu
Grazer SPÖ startet wieder einmal neu
Autor: APA
Datum: 2011-10-11
Namen: Karl-Heinz Herper
Kommentare: 20
In diesem Artikel wird die Piratenpartei nur erwähnt, und zwar vom Grazer SPÖ-Klubchef Karl-Heinz Herper: "Unser letztes Aufgebot muss jetzt als rote Piratenpartei durchstarten".
Graz-Wahl - Drei neue Listen
Jänner-Graz-Wahl 2013 - Drei neue Listen
Autor: APA
Datum: 2012-02-13
Namen: Ulrich Rößl, Gerhard Mariacher, Erich Cagran
Kommentare: 32
Die Piratenpartei wird bloß erwähnt, als eine der "drei neuen Listen". Die Namen sind Nicht-PPÖ-Kandidaten. sechs Rathaus-Parteien (ÖVP, SPÖ, Grüne, FPÖ, KPÖ, BZÖ) gibt es mindestens drei neue Gruppierungen, die ernsthaft an einer Kandidatur basteln: Die Piratenpartei, eine Gruppierung um einen "wilden" Gemeinderat sowie ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen. Gemeinderat soll von 56 auf 48 Mandatare verkleinert werden; Stadtsenat von neun auf sieben Regierungsmitglieder.
Erneut europaweite Proteste gegen ACTA am 25. Februar geplant
Erneut europaweite Proteste gegen ACTA am 25. Februar geplant
Autor: APA
Datum: 2012-02-17
Namen: Christian Marin, Michael Spindelegger
Kommentare: 22
Die PPÖ steht in diesem Artikel nicht im Vordergrund, aber: "Die Piratenpartei Österreichs (PPÖ) forderte zum erneuten Protest am 25. Februar in Wien auf"; Christian Marin am 12. Mai in einer Aussendung, die Proteste müssten weitergehen bis Taten der Regierung folgen."Nur weil einzelne Parlamentarier nach bundesweiten Protesten von weit mehr als 10.000 Menschen ACTA plötzlich für überprüfenswert halten, ändert das noch nichts am Fahrplan gegen die private Kopie"; Für Österreich hatte Außenminister Michael Spindelegger (V) am Montag eine genaue Prüfung des Abkommens durch die Bundesregierung zugesagt.
Österreichweite Proteste gegen ACTA am Samstag
Österreichweite Proteste gegen ACTA am Samstag
Autor: APA
Datum: 2012-02-22
Namen: Toni Straka, Christian Marin, Johanna Mikl-Leitner, Sebastian Kurz, Marco Schreuder, Petra Bayer
Kommentare: 51
auf Facebook sagten 5.400 Menschen ihre Teilnahme zu; Toni Straka: Die erste Demo hat ein Zeichen gesetzt, trotz der eisigen Kälte; Wir werden erst aufhören, wenn ACTA gestoppt wurde; Die Länder Europas halten gegen ACTA zusammen - wir können etwas bewirken; Das Abkommen verbietet auch den Verkauf von Generika in Ländern, die sich keine anderen Medikamente leisten können. ACTA betrifft auch Menschenleben";
Online-Partei: Flüssige Demokratie als Chance für die Politik
Online-Partei Flüssige Demokratie als Chance für die Politik
Autor: Lisa Nimmervoll, Clarissa Böck
Datum: 2012-03-12
Namen: Christian Obermayr, Harald Obereder, Stefan Schartlmüller-Populorum
Kommentare: 54
Der Artikel dreht sich mehr um die Online-Partei OPÖ, ist aber hier gelistet wegen Liquid Democracy und wegen der Namen der OPÖ-Mitglieder.
Österreichs Piraten setzen Segel Richtung Graz-Wahl
Österreichs Piraten setzen Segel Richtung Graz-Wahl
Autor: Karin Riss
Datum: 2012-03-16
Namen: Sylvester Heller, Patryk Kopauczynski, Jonas Reindl, Gertrude Hamader, Günther Ogris
Kommentare: 244
In Österreich lenken "Hellboy" und Co die Partei - Mit Chancen auf Erfolg, laut Wahlforschung. Trauerzug anlässlich der Vorratsdatenspeicherung hier, eine Demo gegen das Anti- Produktpiraterie-Abkommen Acta da. Für Patryk Kopaczynski, Vorstandsmitglied: solche Aktionen wesentlicher Teil des Selbstverständnisses. Technisch möglich wird das durch die von der deutschen Bruderpartei zur Verfügung gestellten Systeme wie "Mumble", einem kostenlosen Telekommunikationsinstrument ähnlich Skype oder "Liquid Feedback". Laut Kopaczynski kommunizieren damit österreichweit rund 1000 großteils männliche Mitglieder plus "Beobachter", die sich das Agieren der Piraten erst einmal ansehen möchten. "Wir sind eine reine Themenpartei", Günther Ogris sieht junge Männer in technischen Berufen, die sich von der etablierten Politik nicht angesprochen fühlen, als Zielgruppe, mit deren Hilfe die Piraten zu einem politischen Faktor werden könnten. In Zeiten des Wutbürgertums reiche das schon zum Erfolg. hellboy wird als "pensionierter Gastronom" bezeichnet.
Innsbruck-Wahl - Neun Listen und acht Bürgermeisterkandidaten
Innsbruck-Wahl - Neun Listen und acht Bürgermeisterkandidaten
Autor: APA
Datum: 2012-03-23
Namen: Alexander Ofer, Christine Oppitz-Plörer, Marie-Luise Pokorny-Reitter, Sonja Pitscheider, Christoph Platzgummer, Rudi Federspiel, August Penz, Josef Stingl
Kommentare: 10
Piraten werden nur erwähnt. Innsbrucker Gemeinderatswahl am 15. April werden neun Listen antreten, darunter Alexander Ofer.
Die Kräfte im Netz zur Gründung einer Partei bündeln
Die Kräfte im Netz zur Gründung einer Partei bündeln
Autor: Walter Müller
Datum: 2012-03-23
Namen: Christoph Bösch
Kommentare: 592
Piraten werden nur erwähnt, unter anderen Internet-Parteien und -Initativen.
Österreichweit demonstrierten Tausende gegen ACTA
Österreichweit demonstrierten Tausende gegen ACTA
Autor: APA, red
Datum: 2012-03-23
Namen: Christian Marin, Marco Schreuder, Markus Stoff, Wolfgang Moitzi, Alexander Sander, Martin Ehrenhauser, Petra Bayr, Andreas Krisch, Markus Kerber
Kommentare: 130
Laut Polizei rund 3.000 Protestierende. Organisiert wurde die Demonstration von der Piratenpartei, den Grünen, der "Initiative für Netzfreiheit" und der Sozialistischen Jugend. Es gab keine Zwischenfälle. Christian Marin wird erwähnt.
Arbeiten am politischen Aufbruch
Arbeiten am politischen Aufbruch
Autor: Karin Riss
Datum: 2012-03-30
Namen: Fabio Reinhardt
Kommentare: 285
Mit Fabio Reinhardt haben die österreichischen Piraten am Sonntag auch einen deutschen "Bruder" zu ihrer Bundesgeneralversammlung in Wien eingeladen. Der Vize-Fraktionsführer der Piratenpartei im Berliner Abgeordnetenhaus sagt zum Standard: "Wir wollen gemeinsam eine Europapolitik erarbeiten." Auch ein "dritter Weg" zwischen linkem und rechtem Lager will gefunden werden. Piratenpartei hat 1000 Mitglieder.
Konkurrenz für Grün und Blau
Autor: Alexandra Föderl-Schmid
Datum: 2012-03-30
Namen: Joachim Gauck, Sabine Leuthausen-Schnarrenberger, Gerhart Baum, Burkhard Hirsch
Kommentare: 145
Die Piraten müssen in Österreich gegen die Obrigkeitsgläubigkeit kämpfen; Deutsches Institut für Wahl-, Sozial- und Methodenforschung: Piratenpartei in Österreich gute Chancen, "da genauso wie in Deutschland das sozialliberale Wählersegment (früher Liberales Forum) weitgehend verwaist ist"; Österreicher halten noch am traditionellen Familienbild fest und sind nicht für eine Partei, die die Homoehe propagiert. Und am steuerbegünstigten 13. und 14. Monatsgehalt wollen sie genauso wenig rütteln; Thema Freiheit in Österreich keine so starke Rolle wie in Deutschland; Eintreten für Bürgerrechte nehmen hiesige Parteien nicht so wichtig; Die "Partei der Nichtwähler" lag mit 1,3 Millionen Personen bei der vergangenen Nationalratswahl weit vor Grünen und FPÖ am dritten Platz; auch jeder sechste frühere Grün-Wähler blieb zu Hause; Das Beispiel des Liberalen Forums zeigt, dass es in Österreich nicht so einfach ist, dauerhaft im Parlament zu bleiben;
Unsere Attraktivität ist nicht unser Parteiprogramm
Unsere Attraktivität ist nicht unser Parteiprogramm
Autor: Saskia Jungnikl
Datum: 2012-04-01
Namen: Fabio Reinhardt
Kommentare: 431
Interview mit Fabio Reinhardt, Co-Fraktionsvorsitzender in Berlin. österreichischen Piraten haben notwendige Entwicklungsschübe noch vor sich. Piraten haben es dank Technik geschafft, in jeder Phase effizienter zu werden und dabei an Legitimation von Entscheidungen nicht zu verlieren. Was macht man, wenn sich 800 Leute für Fragen an den Spitzenkandidaten hinstellen? Piraten (allgemein) suchen Prozesse zwischen repräsentativer und direkter Demokratie: liquid Democracy. Die PPÖ erinnert mich an die deutsche Partei vor ein paar Jahren. Viele Einzelinteressen kommen zusammen. Wohlfühlen, weil keine Hierarchien, und es nicht lange braucht, seine Meinung umzusetzen. Von 10 auf 500 Mitglieder in 3 Jahren, darunter Mandatsträger auf Bezirks- und Landesebene. Piraten (allgemein) wollen das Urheberrecht nicht aushebeln, wollen nicht den Kreativen nicht an ihre Fleischtöpfe. Das Problem ist, diese Aushandlungsmechanismen in der Gesellschaft dürfen nicht zu Lasten der Grundrechte gehen. Hürden für Wahlteilnahme in Österreich hoch (Notar f. Unterstützerunterschriften). Schade, dass die Mechanismen neuen Parteien gegenüber feindlich sind. Wenn Wahlteilnahme gelingt sind die Chancen gut.
Piratenparteitag soll Weichen für die Zukunft stellen
Piratenpartei soll Weichen für die Zukunft stellen
Autor: APA
Datum: 2012-04-01
Namen: Sylvester Heller, Tom Krumpschmid, Toni Straka, Patryk Kopaczynski
Kommentare: 8
Austro-Piraten sprechen weiter im Kollektiv. Am 27. März 2012 Parteitag in Ottakring. Kein Bundessprecher mehr, Programmdebatte verschoben. Sylvester Heller gegen Tom Krumpschmid: Sylvester Heller soll gehen wegen seiner Ausdrucksweise. Tom Krumpschmid: Antrag aus formalen Gründen abgelehnt, war aber nur symbolisch. Hellers Erfolg: Bundessprecher gibts nicht mehr, aber er wäre Bundessprecher geworden falls Abstimmung anderes Ergebnis. Toni Straka wollte mehr Inhalte, weniger Personen, konnte sich aber nicht durchsetzen. 10%-Quorum wurde mit 51:794 verfehlt, aber 5% ging sich aus. Nur drei und vier Frauen unter 100 Personen. Patryk Kopaczynski: das sei ganz natürlich, Techniker-Tradition. Lola Voronina auch da (wird aber nicht namentlich genannt).
Piratenparteitag: Posten vor Programm
Der Artikel ist eine Kopie von Mediendokumentation - Der Standard#Piratenparteitag soll Weichen für die Zukunft stellen
Österreichs Piraten tagen
Autor: red
Datum: 2012-04-01
Namen: Keine
Kommentare: 58
Fotostrecke.
Der Weg ist noch weit
Pelinkartei-und-Co-Der-Weg-ist-noch-weit Der Weg ist noch weit
Autor: Alois Pumhösel
Datum: 2012-04-02
Namen: Peter Stadlmaier, Gregor Seberg, Peter Pelinka, Eva Glawischnig, Reinhold Lopatka, Kathrin Stainer-Hämmerle
Kommentare: 41
Essay. Am Tag, an dem die umstrittene Vorratsdatenspeicherung Realität wurde, am Tag, an dem sich eine genuine Gegnerschaft der Überwachung in der Bundesversammlung der Piratenpartei akkumulierte, sitzt ein Pirat namens Peter Stadlmaier in einer der reichweitenstärksten TV-Diskussionsformate und sagt - nichts. Der Witz an der stillen Sabotage mag darin liegen, dass er wahrscheinlich der Einzige in der Runde war, der von Internet Ahnung hat.
Händetrockner-Syndrom
Autor: Hans Rauscher
Datum: 2012-04-02
Namen: Frank Stronach, Ostermayer, Frank Stronach
Kommentare: 23
Hannes Rauscher trampelt auf Anonymous und Piratenpartei herum. Die angekündigten gehackten E-Mails waren ein Aprilscherz von Anonymous. Die politische Wirkung ist ungefähr so wie die des Gründungsparteitages der "Piratenpartei Österreichs": Händetrockner-Syndrom (heiße Luft, unter viel Lärm abgegeben).
Piraten auf großer Fahrt ins blanke Nichts?
Piraten auf großer Fahrt ins blanke Nichts?
Autor: Gerhard Zeillinger
Datum: 2012-04-03
Namen: Keine
Kommentare: 174
Offensichtlich ist immerhin, dass es sich bei den Piraten und ihren Wählern nicht um Menschen handelt, die keine festen Regeln wollen - sie wollen dieses Regelwerk nur gerne selber machen und sich damit die Möglichkeit offen halten, es von Fall zu Fall auch unterschiedlich auszulegen und anzuwenden. Dass auch ein gesellschaftliches Modell daraus werden könnte, ist schon eher greifbar: nach Postfaschismus, 68er- und Ökobewegung, nach Spaßgesellschaft und Neoliberalismus nun vielleicht eines, das von allem ein bisschen bietet: sozial, liberal, informationsbewusst, möglichst frei.
Keine Gratis-Öffis für Wien
Autor: Bianca Blei
Datum: 2012-04-04
Namen: Rene Dyma, Harald Frey, Dominik Gries
Kommentare: 316
Die Piratenpartei fordert sie, Wiener Linien und ein Verkehrswissenschaftler erteilen Absage. "Wir wollen mittelfristig eine unentgeltliche Nutzung des ÖPNV einführen, um das soziale Recht der Mobilität vom Einkommen des Einzelnen abzukoppeln", schreibt Rene Dyma.
Debatte um Urheberrechtsreform keineswegs beendet
Debatte um Urheberrechtsreform keineswegs beendet
Autor: APA
Datum: 2012-04-06
Namen: Gerhard Kleineberg, Karel De Gucht
Kommentare: 0
Die Piratenpartei Österreichs hat sich am heutigen Mittwoch über die Ablehnung von ACTA durch das Europäische Parlament "hocherfreut" gezeigt. In einer Aussendung warnten die Piraten aber gleichzeitig davor, dass damit die Debatte um eine Urheberrechtsreform keineswegs beendet sei.
Post an Misik?
Autor: Herbert Springer
Datum: 2012-04-10
Namen: Keine
Kommentare: 132
Entgegnung auf Pressespiegel Der Standard#Wer braucht die Piratenpartei?. Divergierende Meinungen gehören zu einer funktionierenden Demokratie; auch parteiintern. Haben denn die etablierten Parteien, haben denn die Währungs- und Finanzgurus eine Lösung für die Euro-/Griechenlandkrise? Meinen Sie wirklich, das, was die Piraten offen austragen, finde nicht genauso und schlimmer in den Hinterzimmern der Altparteien statt? Ich erinnere nur an die Wiener Grünen vor der letzten Wahl. Im Vergleich dazu sind die Piraten ein Ausbund an Offenheit und Harmonie. Mich
Grüne auf Kollisionskurs mit den Piraten
Ton wird härter - Grüne auf Kollisionskurs mit den Piraten
Autor: Conrad Seidl, Peter Mayr
Datum: 2012-04-11
Namen: Stefan Wallner, Patryk Kopaczynski, Fritz Dinkhauser, Michel Reimon
Kommentare: 296
In Deutschland hat die Piratenpartei die Grünen in einer bundesweiten Umfrage erstmals überholt (13 zu elf Prozent). Kein Grund, sich Sorgen zu machen, beruhigen Österreichs Grüne. Verhältnis zu Piraten dennoch spürbar distanziert. Offizielle Verbindungen werden von beiden Seiten dementiert. Gemeinsam gegen Vorratsdatenspeicherung und Acta, aber "Wir decken Themen, die in Deutschland von den Piraten forciert werden, schon stark ab." Ob die Piraten es hier daher schwerer haben, Boden zu gewinnen?", so Wallner. Michel Reimon: "Historisch hat es ein gutes Verhältnis gegeben", erzählt er. Davon ist nichts mehr übrig. "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen", kontert Kopaczynski: "Die Kernthemen gibt es ja - Schutz der Privatsphäre, Transparenz in der Politik, freier Zugang zur Bildung. Jetzt arbeiten Taskforces an einzelnen Themenbereichen." Ziel sei es, diese Arbeit bis zum Sommer abzuschließen. Piraten können Grünen keine Wähler wegnehmen, so Reimon.
In Innsbruck zählen die Vorzugsstimmen
In Innsbruck zählen die Vorzugsstimmen
Autor: Verena Langegger
Datum: 2012-04-11
Namen: Michael Bauer, Christine Oppitz-Plörer, Christoph Platzgummer, Ferdinand Karlhofer
Kommentare: 16
Drei Parteien liegen in Umfragen seit Herbst 2011 bei jeweils 20 Prozent: Die Bürgermeisterinnenliste Für Innsbruck, die SPÖ und die Grünen. Daran hat sich nichts geändert: Die Grünen liegen in Umfragen vor der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am Sonntag noch immer konstant bei 20 Prozent, freut sich deren Sprecher Michael Bauer. Zum ersten Mal tritt die Piratenpartei in Innsbruck an. Mit der österreichischen Piratenpartei hat diese aber nichts zu tun. Die ÖPP hat sich auf ihrer Homepage bereits von den Innsbrucker Piraten distanziert.
Pirat mit Bodenhaftung im Gemeinderat
Pirat mit Bodenhaftung im Gemeinderat
Autor: Verena Langegger
Datum: 2012-04-16
Namen: Alexander Ofer,
Kommentare: 19
Alexander Ofer, mit 3,8 Prozent der Stimmen erster Pirat in einem Gemeinderat (Innsbruck). Über E-Voting werde etwa seit 20 Jahren schon gesprochen. Überhaupt müsse viel mehr im Internet passieren. Sein politisches Amt will Ofer online ausüben. Zuvor wurde Ofer von der Piratenpartei Österreichs ausgeschlossen; "ein Kommunikationsproblem", sagt die über den Wahlerfolg erfreute Bundesleitung jetzt.
Piratenschiffe waren die ersten direkt demokratisch geführten Betriebe
Piratenschiffe waren die ersten direkt demokratisch geführten Betriebe
Autor: Rosa Winkler-Hermaden
Datum: 2012-04-16
Namen: Alexander Ofer
Kommentare: 634
Interview mit Alexander Ofer. Am 10. April 2012 3,8%, Einzug in den Innsbrucker Gemeinderat. Ofer fordert ein eigenes Online-Ressort im Innsbrucker Rathaus, von den Piraten betreut. Alles, was auf der Website der Innsbrucker Stadt veröffentlicht wird, soll man diskutieren, bewerten oder kommentieren können. PPÖ profitiert nicht sehr stark von den Deutschen. Tiroler Piraten wollen deutsches System nicht übernehmen, sondern was Eigenes machen. Große Unzufriedenheit mit der Politik ein Vorteil für die Piraten. in Innsbruck nur 50 Prozent wählen gegangen -- großes Potenzial. Politiklethargie = ein Verdienst der bisherigen Politiker. Piratenpartei stellt sich Online-Demokratie vor, wo das Volk bestimmt. Da braucht es keine Parteien mehr. Es wird immer Politiker brauchen, die Entscheidungen der Bevölkerung nach außen hin weitertragen, in andere Länder. Aber man kann Schritt für Schritt die demokratischen Systeme ausbauen. Ofer hat zehn Jahre lang mit Sozialeinrichtungen zu tun gehabt, weiß ziemlich gut Bescheid, wie das abläuft, will einiges ändern. Die Grünen kopieren Tiroler Piraten dauernd. Tiroler Piraten haben gut ein Drittel weiblichen Anteil. Wenn man das Online-Forum hernimmt, sogar die Hälfte. PPÖ will mit Tirolern nicht zusammenarbeiten. PPÖ verurteilt, distanziert sich, ist sauer, weil sie in Tirol Hoheitsgebiet verloren hat, hat keine Landesorganisation im Moment, lügt auf der Webseite, sind Pfuscher. Versöhnung nicht ausgeschlossen, wird aber nicht sehr fruchtbar werden. Tiroler Piraten nicht gegen NS-Verbotsgesetz. Nationalratswahlen kein Thema.
Grüne Piraten: Pilz will Piraten auf Grünen-Liste integrieren
Grüne Piraten: Pilz will Piraten auf Grünen-Liste integrieren
Autor: APA
Datum: 2012-04-16
Namen: Peter Pilz, Stefan Wallner
Kommentare: 439
Peter Pilz tritt dafür ein, bei der Nationalratswahl im Jahr 2013 Kandidaten der Piratenpartei auf die Grünen Wahllisten zu setzen - "und zwar auf absolut wählbaren Plätzen". Die Parteispitze wälzt entsprechende Pläne offenbar - zumindest noch - nicht. "Ich weiß davon nichts", sagte Bundesgeschäftsführer Stefan Wallner der "Kleinen Zeitung".
Kontra Piratenpartei: Bürgerrecht auf Diebstahl
Kontra Piratenpartei Bürgerrecht auf Diebstahl
Autor: Eric Frey
Datum: 2012-04-17
Namen: Keine
Kommentare: 365
Piraten in Europa, Österreich: wissen nicht, was sie wollen. Einzige Einigkeit: Das Internet und alle seine Inhalte müssen frei zugänglich und gratis sein. Illegale Download gilt vor allem bei Jugendlichen als Kavaliersdelikt. Für dieses Problem gibt es keine einfachen Lösungen, was die heftigen Debatten um das an sich unanstößige Acta-Abkommen erklärt. Führt nicht zu mehr Freiheit, sondern zur gesellschaftlichen Verarmung. Es schadet der Kunst, weil es Künstlern den Lohn für ihre Kreativität raubt, und es untergräbt die Pressefreiheit, weil es unabhängige Medien schwächt. Piraten arbeiten oft selbst in kreativen Berufen und wollen auch einen Lebensunterhalt verdienen. Das ist genau jene Heuchelei, die Piraten der etablierten Politik gerne vorwerfen.
Hinweis: Dieser Artikel ergänzt obigen Pressespiegel Der Standard#Pro Piratenpartei nicht gleich wegbeissen
Piratenpartei nicht gleich wegbeissen
Pro: Piratenpartei nicht gleich wegbeissen
Autor: Petra Stuiber
Datum: 2012-04-17
Namen: Keine
Kommentare: 68
Ausgerechnet die Piraten? In Deutschland Kampf bis aufs Messer. Forderungen hanebüchen (bedingungsloses Grundeinkommen), unverschämt (weg mit Urheberrecht), Politiker mehr wie verhaltensoriginelle Teenager -- aber Piraten könnten Demokratie retten. 1,3 Millionen Österreicher verzichteten bei Nationalratswahl auf Stimmrecht - stärker als FPÖ und Grüne. Es wird nicht gelingen, die Neuen vom politischen Futtertrog wegzubeißen. Auch Grüne begannen als Single-Issue-Partei.
Hinweis: Dieser Artikel ergänzt den Kontra-Artikel Pressespiegel Der Standard#Kontra Piratenpartei: Bürgerrecht auf Diebstahl
Im Chat - Stephan Raab und Rodrigo Jorquera von der Piratenpartei Österreichs
Im Chat - Stephan Raab und Rodrigo Jorquera von der Piratenpartei Österreichs
Autor: Keiner
Datum: 2012-04-17
Namen: Stephan Raab, Rodrigo Jorquera
Kommentare: 26
Ankündigung für dieses Pressespiegel Der Standard#Neonazis haben bei Piraten keine Chance.
Piratenpartei - die Minidisk im Parteienspektrum?
Piratenpartei - die Minidisk im Parteienspektrum?
Autor: Bernhard Henning
Datum: 2012-04-18
Namen: Keine
Kommentare: 29
Erfolg der Piraten erklärt sich aus dem unerträglichen Zustand der Politik und der Leistung der politischen Parteien, von der sich viele Bürger nicht vertreten fühlen. Wenn aber die Piratenpartei nicht mehr vom Nimbus des Neuen zehren kann wird es schwierig werden die Wähler allein mit "anders Politik machen" zu locken. Natürlich sind viele Parteiprogramme der etablierten Parteien auch oberflächlich gehalten, aber wenn man für sich proklamiert "anders" zu sein genügt es wohl kaum, dass die Andersartigkeit darin besteht auf bestimmte Themen gar keine Meinung und Antworten zu haben. Die Ansprüche der Piraten an sich selbst sind hoch: die Demokratie zu modernisieren, zu reformieren ja die gesamte Gesellschaft umzubauen.
Neonazis haben bei Piraten keine Chance
Neonazis haben bei Piraten keine Chance
Autor: diverse
Datum: 2012-04-18
Namen: Stephan Raab, Rodrigo Jorquera, Jonas Reindl, Patryk Kopaczynski, Gerhard Kleineberg, Sylvester Heller
Kommentare: viele
(Chat-)Interview mit Rodrigo Jorquera und Stephan Raab. Zwei wichtigste Punkte der PPÖ: Transparenz, Partizipation. In Arbeitsgruppen ("Taskforces") erarbeiten Mitglieder das Programm. Auch lokale Themen von den Bürgerbewegungen angesprochen; PPÖ bietet Plattform für politischen Diskurs. Piratenpartei Österreichs wird eigenes Profil entwickeln und sich von den deutschen Piraten in einigen Punkten unterscheiden. Zu Sylvester Heller und "Gesindel": persönliche Fehde zwischen zwei Mitgliedern PPÖ und PPT. Das Gros der Basismitglieder fühlt sich den Piratenwerten verbunden und freut sich über den Erfolg von Schwesternparteien. Besondere Computerkenntnisse notwendig: Es wird gerade daran gearbeitet, die technische Hürde auf ein Minimum zu beschränken. Andere gesellschaftspolitische Ziele: müssen uns auch das entsprechende Fachwissen erst aneignen. Die Kommunikationsstrukturen und unsere Entscheidungsfindungen finden vollkommen transparent statt, d.h., jedes unserer Mitglieder hat jederzeit das Recht und die Möglichkeit, die Entscheidungen des Vorstandes oder eines anderen Organs in Frage zu stellen und auch Auskunft zu bekommen. Sollten Spaßwähler unter unseren Wählern sein, dann ist es unsere Aufgabe, diesen Menschen zu zeigen, dass Politik mit Spaß verbunden sein kann, aber ernste Ergebnisse bringen sollte. Die Piratenpartei Österreichs steht im intensiven Kontakt zu den Schwesternparteien in 55 Ländern - Tendenz steigend. Name "hellboy" nicht sympathisch? Professionalität drückt sich sicher nicht in der Wahl der Namen aus. Davon ganz abgesehen nutzen viele der Mitglieder ihre Nicknamen schon lange Jahre. Sicherlich wird in Zukunft die Wahl auch eines Nicknamen etwas fantasievoller werden.
Nach Innsbruck-Wahl beginnt grünes Postengerangel
Nach Innsbruck-Wahl beginnt grünes Postengerangel
Autor: kiss, pm, ver
Datum: 2012-04-18
Namen: Alexander Ofer, Patryk Kopaczynski, Georg Willi, Ingrid Felipe, Maria Scheiber, Gebi Mair, Peter Pilz, Peter Filzmaier
Kommentare: 60
Landessprecherin Felipe: Die Aufnahme von Piraten auf Grüne Wahllisten, wie es Parteikollege Peter Pilz vorgeschlagen hat (und die Bundes-Spitze ablehnt), kommt nicht infrage: "Die Piraten, die ich seit der Innsbrucker Gemeinderatswahl kenne, will ich eigentlich nicht." Alexander Ofer nicht abgeneigt, Patryk Kopaczynski: "eher nein". Er fürchtet, "dass wir dann das tun müssen, was die Grünen wollen". Aus Sicht der Grünen sei der Vorschlag von Pilz gar nicht abwegig, findet Politologe Peter Filzmaier: "Es ist die erste klare Strategie, wie man mit den Piraten umgehen kann." Bisher würden die Parteien hilflos reagieren oder die Piraten kleinreden. Nächster Schritt wäre, eine Zusammenarbeit auf "personeller Ebene". Die vorhandenen Spaltungstendenzen würden damit verstärkt und eventuell könnte sogar ein Pirat für eine Grünen-Kandidatur gefunden werden. "Eine Win-Win-Situation" nennt das Filzmaier - nur für die Grünen.
73 Prozent glauben Österreichs ist auf falschem Weg
73 Prozent glauben Österreich ist auf falschem Weg
Autor: Conrad Seidl
Datum: 2012-04-22
Namen: Bettina Müller
Kommentare: 523
Piraten werden nur erwähnt. 73% Prozent der Österreicher glauben Österreich sei auf falschem Weg. Dies mache verständlich, warum eine Piratenpartei derzeit so viel Aufmerksamkeit bekommt, obwohl sie weder auf ein Programm noch auf profilierte Persönlichkeiten verweisen kann. "Die Leute wissen nicht, was sie genau haben wollen - sie fühlen aber ein Unbehagen mit dem Ist-Zustand." 36 Prozent sagten, sie würden sich eine neue Partei wünschen.
Piraten-Mode
Autor: Barbara Coudenhove-Kalergi
Datum: 2012-05-02
Namen: Walter Benjamin
Kommentare: 91
Geleistet haben die Piraten noch nichts. Aber sie sind beachtlich: Laut Umfragen würden in Deutschland derzeit dreizehn Prozent der Wähler diese Partei wählen. In Innsbruck haben die Piraten es bereits in den Gemeinderat geschafft. Und in Österreich können sich, so sagen die Meinungsforscher, derzeit nicht weniger als 25 Prozent der Wähler vorstellen, eine hiesige Piratenpartei zu wählen. Ein Riesenpotenzial. Mehr direkte Demokratie wollen die Piraten, mehr Transparenz, mehr Bürgerbeteiligung und weniger Restriktionen im Internet. Im Internet kennen sie sich aus. Aber sonst? Einmal in den Parlamenten angekommen, müssen die Neuen sich entscheiden, ob sie "richtige" Politiker werden wollen oder Amateure bleiben. In Innsbruck ist der gewählte Piraten-Abgeordnete, wie er der "Kronen Zeitung" anvertraute, ein junger Langzeitarbeitsloser. Soll man so etwas ernst nehmen? Ja, sagen die Experten. Anders sein reicht, auch ohne Programm, meinte der Politologe Peter Filzmaier im Hinblick auf die Piraten, die sich in Graz - offenbar auf etwas seriöserem Niveau als in Innsbruck - auf die Gemeinderatswahl vorbereiten.
Piratenpartei gründete Landesorganisation in Vorarlberg
Piratenpartei gründete Landesorganisation in Vorarlberg
Autor: APA
Datum: 2012-05-05
Namen: Marc Fuhrken, Christoph Fischer, Serdal Stern
Kommentare: 62
Am 2012-04-29: PPÖ gründet Vorarlberger Landesorganisation. Marc Fuhrken: Ziel: bundesweite Kandidatur für die Nationalratswahl 2013. In mehreren Bundesländern Bemühungen um eine entsprechende Organisationsstruktur. Erster Vorstand: Christoph Fischer, weitere Mitglieder des Gremiums sind Marc Fuhrken und Serdal Stern. 22 stimmberechtigte Piraten anwesend, "Damit sind die Erwartungen mehr als erfüllt", so Fuhrken.
Piratenpartei gründete Landesorganisation in Vorarlberg
Piratenpartei gründete Landesorganisation in Vorarlberg
Autor: APA
Datum: 2012-05-06
Namen: Marc Fuhrken, Christoph Fischer, Serdal Stern
Kommentare: 3
Kopie des obigen Artikels Pressespiegel Der Standard#Piratenpartei gründete Landesorganisation in Vorarlberg
Wer braucht die Piratenpartei?
(Mit Video)
Autor: Robert Misik
Datum: 2012-05-10
Namen: Keine
Kommentare: 279
Der Aufstieg der Piratenpartei verdankt sich wohl primär der "etablierten Politik". Piratenpartei als Symptom? Dass sie einfach "neu" sind und "keine solche Partei", ist das nicht auch etwas wenig? Piraten glauben an Verschwörungstheorien, dass wir praktisch schon in einer Diktatur leben, erklären bei neun von zehn Themen, dass sie sich damit nicht auskenne.
Landesparteitag: Steirische Piratenpartei wählte Vorstand
Steirische Piratenpartei wählte Vorstand
Autor: APA
Datum: 2012-05-19
Namen: Philip Pavanda, Franz Fuchs, Siddharta Tomarkin, Robert Galovic, Klaus Hagn, Martin Wolf
Kommentare: 40
PPÖ wählte am 2012-05-14 steirischen Vorstand. 39 anwesende Mitglieder wählten Philip Pavanda, Franz Fuchs und Siddhartha Tomarkin in den Landesvorstand. Geschäftsführung besteht nun aus Robert Galovic, Klaus Hagn und Martin Wolf. Franz Fuchs: Taskforces bilden unser inhaltliches Rückgrat. Der offene Zugang, zu dem auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind, führte zu Ergebnissen, die präsentiert wurden.
Piratenpartei sucht nach Inhalten
Piratenpartei sucht nach Inhalten
Autor: Thomas Neuhold
Datum: 2012-05-20
Namen: Wolfgang Bauer, Dietmar Graffius, Sebastian Gschwendtner, Philip Pacanda, Franz Fuchs, Siddhartha Tomarkin, Bettina Müller
Kommentare: 129
Salzburg - Erste Strukturen, aber so gut wie keine politischen Inhalte. Am Samstag wurde in Salzburg die Gründungsversammlung der Landespartei ab gehalten. In dem dreiköpfigen interimistischen Landesparteivorstand sitzen mit Wolfgang Bauer, Dietmar Graffius und Sebastian Gschwendtner drei Männer. Nur Gschwendtner bringt politische Erfahrung mit. Er war Anfang der 1990er-Jahre Gemeindevertreter der SPÖ iAuf Inhaltssuche ist auch die steirische Landesorganisation der PPÖ. Hier wurden am Wochenende in Graz Philip Pacanda, Franz Fuchs und Siddhartha Tomarkin in den Landesvorstand gewählt.n Kuchl (Tennengau). In zehn Jahren, so hofft Graffius, 10%-15% Stimmenanteil. 64% von Umfrageteilnehmern wissen nicht, wofür die Piratenpartei steht. 36 Prozent der Befragten, sogar 49 Prozent der befragten Maturanten und Akademiker meinen, genug über die Inhalte zu wissen. dass 47 Prozent der Wahlberechtigten sich wünschen, dass die Piraten in den Nationalrat einziehen. 33 Prozent (vor allem sehr junge Befragte) wünschen sich sogar Piraten in der nächsten Bundesregierung.
Piraten überlegen Alkoholverbot
Piraten überlegen Alkoholverbot
Autor: völ
Datum: 2012-05-23
Namen: Keine
Kommentare: 115
Nach dem Handgemenge im Wratschko überlegen die Piraten ein Alkoholverbot.
Echte Piraten dürfen nicht raufen
Echte Piraten dürfen nicht raufen
Autor: Michael Völker
Datum: 2012-05-24
Namen: Rodrigo Jorquera, Christoph Trunk, Toni Straka
Kommentare: 85
"Schlägerei", "Rauferei", im Wratschko, damaliges Stammlokal der Piraten. Rodrigo Jorquera greift Toni Straka an, Tonik Straka fordert Rodrigo Jorqueras Ausschluss. Lokalverbot im Wratschko, Alkoholverbot bei Stammtischen wird erwogen.
Wenn Urheberschutz die Massen bewegt
Neue Demos gegen ACTA -- Wenn Urheberschutz die Massen bewegt
Autor: red
Datum: 2012-05-24
Namen: Keine
Kommentare: 6
In Österreich organisieren Piratenpartei und andere Organisationen Kundgebungen in Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und Bregenz.
Demokratie, Idiotie, Piraterie
Autor: Henryk M. Broder
Datum: 2012-05-25
Namen: Thomas Rietzschel, Willy Brandt, Bernd Schlömer
Kommentare: 266
Pirat Ofer als Vorstand abgewählt
Tiroler Pirate Ofer als Vorstand abgewählt
Autor: ver, mro, juh
Datum: 2012-05-25
Namen: Alexander Ofer, Christoph Huter
Kommentare: 22
Ofer soll als Gemeinderat Innsbruck den Kontrollausschuss der Stadt vertreten. Ofer nahm an einer Vorstandssitzung nicht teil. Ofer erstattet Anzeige wegen Protokollfälschung. Piraten Niederösterreich haben regen zulauf, so Huter.
Der Artikel verschweigt möglicherweise bewusst, was der Grund für Ofers Abwahl war. (Aber warum haben sie ihn deswegen nicht ganz rausgeschmissen?) "juh" ist vermutlich Julia Herrnböck.
Es geht hier nicht um Wien gegen Bund
Es geht hier nicht um Wien gegen Bund
Autor: Julia Herrnböck
Datum: 2012-05-25
Namen: Rodrigo Jorquera, Toni Straka, Sylvester Heller, Alexander Ofer
Kommentare: 131
Rodrigo im Interview: 2011 ähnlicher Vorfall wie im Wratschko; auch damals hat Straka provoziert; Straka will Partei schaden wegen "weggenommenen Schauferl und Küberl"; Straka kein Team Player; in Tirol gabs eine Mediation wegen Streit zwischen hellboy und Ofer; Rodrigo hat selbst moderiert in Kärnten; keine Frauen bei der PPÖ wegen Nerd-Tradition; Bedingungsloses Grundeinkommen; 1150 Mitglieder, wachsen um 30 pro Tag seit April; nicht links, nicht rechts, weil sonst ideologische Spaltung möglich
Bundes- und Tiroler Piraten wieder vereint
Bundes- und Tiroler Piraten wieder vereint
Autor: APA
Datum: 2012-06-05
Namen: Patryk Kopaczynski, Rodrigo Jorquera (Bildunterschrift), Stephan Raab (Bildunterschrift), Alexander Ofer
Kommentare: 100
Angesichts des bevorstehenden Superwahljahres 2013 wolle man die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern weiter stärken, Synergien nutzen und Kräfte für einen gemeinsamen Wahlerfolg bündeln, teilte die PPÖ in einer Aussendung mit. PPÖ dabei, die Strukturen zu ordnen und übermächtige Egos wieder in die Schranken der Basisdemokratie zu weisen", sagte Patryk Kopaczynski. Alexander Ofer abgewählt wegen "autoritärem Führungsstil", seither freie Bahn für Zusammenarbeit.
Die Bevölkerung wird abgestumpft
Die Bevölkerung wird abgestumpft
Autor: Michael Matzenberger
Datum: 2011-06-06
Namen: Patryk Kopaczynski
Kommentare: 255
Achtung: im Artikel ist von ZWEI Servergates die Rede, einem österreichischen und einem deutschen.
Patryk Kopaczynski im Interview. Zum österreichischen Servergate: PPÖ war nicht handlungsunfähig, Schuld war Fehlinterpretation der Satzung, nur Ex-Piraten haben Zugriff auf die Mitgliedsdatenk, Bundesvorstand und Bundesgeschäftsführung wurden am 1. Juni 2011 nachbesetzt; Zum deutschen Servergate: Für eine Anti-Piraten-Kampagne gibt es keine Anzeichen; Zu Anonymous: PPÖ nur halb einverstanden, nicht einverstanden mit Verlassen der Rechtstaatlichkeit; wie viele Piraten bei Anonymous sind ist unbekannt, kein Fall bekannt; Wahlreform ist erforderlich wegen gezieltem Stacheldraht zur Verhinderung von frischem Wind in Ämtern; Politologen schätzen Chancen für neue Bewegung auf 15%-20%; PPÖ ist massentauglich, aber außerhalb des Internet nicht sehr präsent; Geldmangel führt zu mangelndem Interesse der Öffentlichkeit; "Pirat" kommt von ital. "pirata" kommt von griech. "peira" = "Versuch, Wagnis"; Die PPÖ kann die Interessen der Urheberrechtslobby nachvollziehen, aber Lobby muss Strategie überdenken (Internet), deutsches Leistungsschutzrecht ist schlecht; PPÖ arbeitet an künstlerischer Vielfalt, Freiheit der Kunstschaffenden von Content-Mafia; Apples iTunes kein Vorbild, funktioniert nur wegen Apples Macht; Vorratsdatenspeicherung verleitet zu Willkür, Überwachung führt zu Konformität, Kritik wird im Endeffekt immer leiser und der Bürger passiver in seiner Zivilcourage
Anmerkung: die Erklärung über Anonymous ist unklar. Was bleibt von Anonymous über, wenn man alles "nicht rechtstaatliche" wegnimmt? Tragen von Masken und youtube-Videos.
40 Prozent würden ungültig oder gar nicht wählen
40 Prozent würden ungültig oder gar nicht wählen
Autor: APA
Datum: 2012-06-29
Namen: Peter Hajek, Werner Faymann, Michael Spindelegger, Heinz Christian Strache,
Kommentare: 354
Umfrage, 1000 Befragte: Nur 61 Prozent würden eine derzeitige Parlamentspartei wählen. 40 Prozent würden ungültig oder gar nicht wählen. Bei der Nationalratswahl 2008 betrug die Beteiligung 78,81 Prozent. 58 Prozent der Befragten wollen einfach nur, dass die herkömmlichen Parteien besser arbeiten, lediglich 15 Prozent sagen, Österreich brauche eine neue Partei. "Die neuen Gruppierungen haben derzeit wenig Potenzial, weil sie über eine geringe Bekanntheit verfügen und ihre Ziele und Programme noch unklar sind", so Meinungsforscher Peter Hajek. Konkret würden drei Prozent der Befragten die Piratenpartei "ganz sicher" und neun Prozent "möglicherweise" wählen. Dass die Piraten damit schon mit einem Bein im Nationalrat stehen, bezweifelt Hajek: "Die Erfahrung zeigt, dass nur die 'Ganz sicher'-Wähler eine realistische Stimme sind." SPÖ: 30%, ÖVP: 25%, FPÖ: 25%, Grüne: 12%, BZÖ 5%.
Am Sonntag Parteitag der Wiener Piraten
Am Sonntag Parteitag der Wiener Piraten
Autor: APA
Datum: 2012-06-30
Namen: Toni Straka, LeChuck
Kommentare: 24
Landesvorstandswahl; Einen Vorsitzenden wird es hingegen weiterhin nicht geben, wie Vorstandsmitglied Toni Straka betonte. Nur mehr drei Personen aus dem derzeitigen Vorstand kandidieren wieder, darunter Straka selbst. Straka selbst wird sich etwa, wie er berichtete, für eine Öffi-Abgabe stark machen, die jeder Wiener zahlen soll. Gleichzeitig soll die Benützung der Wiener Linien ohne Fahrschein möglich sein. Die Kurzparkzonen-Ausnahmegenehmigung soll 120 Euro kosten, dafür aber ganz Wien umfassen. "Ein ganz großes Thema wird auch die Korruption", berichtete Straka. Die Piraten wollen sich laut eigenen Angaben als "Whistleblower-Partei" etablieren. Das Forum wurde bereits im Vorfeld als Möglichkeit genutzt, offen über den Parteitag zu diskutieren. Der Korruptionsantrag wurde dort zum Beispiel von einem User als "prinzipiell positiv, aber noch viel zu schwammig" bezeichnet. Forumsmitglied "LeChuck" übte Kritik: "Ja was soll man dazu noch sagen...so hingerotzte 'pressemeldungen' schaden uns nur.
Wiener Piraten wählten Landesparteivorstand
Wiener Piraten wählten Landesparteivorstand
Autor: APA
Datum: 2012-07-02
Namen: Christian Marin, Alexander Kühne, Christian Aichholzer, Marcus Hohenecker, Edmund Humenberger, Tommi Enenkel, Felix Csar, Toni Straka
Kommentare: 23
Programmanträge zu den Themen Whistleblowing, fahrscheinloser Öffi-Verkehr und Verwaltungsreform in der Stadt Wien sowie einen Antrag gegen die Video-Überwachung des öffentlichen Raums mehrheitlich an. Abgelehnt wurde ein Antrag zur Parkraumbewirtschaftung.
Piraten planen Volksbegehren gegen Parteienförderung
Piraten planen Volksbegehren gegen Parteienförderung
Autor: APA
Datum: 2012-07-04
Namen: Rodrigo Jorquera, Martin Ehrenhauser, Rudi Fußi, Mutbürger-Organisation, EU-Austrittspartei
Kommentare: 39
Rodrigo: Zusammenarbeit mit Rudi Fußi, dem Volksbegehrenprofi
Debatte um Urheberrechtsreform keineswegs beendet
Debatte um Urheberrechtsreform keineswegs beendet
Autor: APA
Datum: 2012-07-04
Namen: Gerhard Kleineberg
Kommentare: 0
Stronach-Partei könnte mit vier Prozent der Stimmen rechnen
Stronach-Partei könnte mit vier Prozent der Stimmen rechnen
Autor: APA
Datum: 2012-07-07
Namen: Frank Stronach
Kommentare: 487
"Österreich": SPÖ 28 Prozent, FPÖ 23 und ÖVP 22. Stronach 4%, Vergleich mit der Sonntagsfrage der Vorwoche (ohne Stronach-Partei) zeigt, dass diese neue Gruppierung vor allem ÖVP, FPÖ und Piraten Stimmen kosten würden. Stronach hat bessere Werte als die Piratenpartei, denn die Piratenpartei verliert zwei Prozent und liegt nun bei fünf Prozent, hinter der Stronach-Partei bliebe das BZÖ mit drei Prozent.
Wenn Piraten zur Schrotflinte greifen
Wenn Piraten zur Schrotflinte greifen
Autor: Julia Herrnböck
Datum: 2012-07-09
Namen: Rodrigo Jorquera, Christian Marin, Christoph Trunk
Kommentare: 792
In einem internen Forum der österreichischen Piraten wurde im April 2011 recht lebhaft über die Bildung eines "piratischen Schützenvereins" diskutiert. Heimwehr, SS-artige Logos -- unter den Scherzkeksen auch Vorstandsmitglieder. Interviews mit Jorquera, Marin, Trunk; alle drei spielen den Vorfall (zu Recht) herunter.
Anmerkung: Julia Herrnböck schreibt "Joquera" (falsch)
Zeit erwachsen zu werden
Autor: Julia Herrnböck
Datum: 2012-07-09
Namen: Keine
Kommentare: 69
Julia Herrnböck kommentiert Ihren eigenen Bericht (Wenn Piraten zur Schrotflinte greifen, oben). Wer als politische Kraft in der Öffentlichkeit ernst genommen werden möchte, darf nicht über SS-Symbolik witzeln und sollte sich weitgehend von peinlichen Verschwörungstheorien fernhalten. In welchem Zusammenhang steht bewaffnete Heimverteidigung mit der Forderung nach direkter Demokratie? Wo wird Transparenz gelebt, wenn unangenehme Diskussionen im Nachhinein aus dem Netz entfernt werden? Bis zur Nationalratswahl sind noch gut eineinhalb Jahre Zeit. Zeit genug, sich als Partei intern zu konsolidieren, mit dem ewigen Hickhack und Mobbing einzelner Mitglieder Schluss zu machen und ein klares Profil zu gewinnen.
Piratenpartei nun auch im Burgenland vertreten
Piratenpartei nun auch im Burgenland vertreten
Autor: APA
Datum: 2012-07-10
Namen: Keine
Kommentare: 25
Beim vierten bezirksübergreifenden Stammtisch am 7. Juli konnten ausreichend Mitglieder gezählt werden, um die Landesorganisation zu gründen, teilte die Partei in einer Aussendung mit.
Die Piraten richtig verstehen
Autor: Rodrigo Jorquera
Datum: 2012-07-11
Namen: Rodrigo Jorquera
Kommentare: 185
Erwiderung auf STANDARD-Berichte und Kommentare über "rechte Tendenzen" Pressespiegel Der Standard#Wenn Piraten zur Schrotflinte greifen. "Links/rechts" geht mit den Piraten nicht, weil wir diese alte Form der Politik nicht wollen und keine Lust auf Klientelismus haben. In anderen Parteiforen (sofern überhaupt vorhanden) würden Diskussionen - drei Männer diskutierten vor einem Jahr über eine etwaige Gründung eines Schützenvereins - sofort gelöscht werden. Natürlich haben Neu-Parteien "Geburtswehen" zu erleiden und ziehen teilweise obskure Persönlichkeiten an. Kreisky hat ehemalige Nazis in die Regierung geholt, ist die SPÖ deswegen ein Hort für Rechtsextreme? Wenn man sich die bisher von der Basis erarbeiteten Programmpunkte ansieht, wird relativ klar, wohin die Reise der Partei geht: Wir wollen eine sozialliberale Bürgerrechtspartei sein, die Platz für all jene Menschen bietet, die eine neue Politik wollen und von den bestehenden Parteien zu Recht die Nase voll haben.
Vorarlberg-Piratenpartei ganz förmlich
Vorarlberg-Piratenpartei ganz förmlich
Autor: Jutta Berger
Datum: 2012-07-15
Namen: Serdal Stern
Kommentare: 10
20 Stimmberechtigte anwesend; Kandidatur bei Landtagswahl 2014; Die Vorarlberger Piratenpartei hat zurzeit 26 stimmberechtigte Mitglieder. Erstmals politisch in Erscheinung traten die Piraten bei der Gemeindevertretungswahl 2010 in Bregenz. Sie erreichten 1,6 Prozent. Die Landtagswahl 2014 war beim ersten Parteitag kein Thema. Transparenz der Spender ab dem ersten Euro.
Silberpiraten bitte runter in den Keller
Silberpiraten, bitte runter in den Keller
Autor: Julia Herrnböck
Datum: 2012-07-20
Namen: milgaro, Stephan Raab
Kommentare: 167
W: "Kampflesben", W: Presse- und Informationsdienst (PID), der das Werbebudget der Stadt verwaltet - und über dessen tatsächliche Höhe mehr spekuliert als informiert wird; milgaro = 55; Technikschulung im Keller
Vorstand der Piraten tritt überraschend zurück
Vorstand der Piraten tritt überraschend zurück
Autor: juh
Datum: 2012-08-01
Namen: Stephan Raab
Kommentare: 85
Rücktritt Stephan Raab. Dem waren Querelen über eine Online-Umfrage vorausgegangen, die von einigen Mitgliedern als manipulierbar kritisiert wurde. Ob Raab aus der Partei ausscheidet, stehe nach eigenen Angaben noch nicht fest.
Die Grünen haben als Steigbügelhalter fungiert
Die Grünen haben als Steigbügelhalter fungiert
Autor: Julia Herrnböck, Peter Mayr
Datum: 2012-08-02
Namen: Rodrigo Jorquera, Albert Steinhauser
Kommentare: 486
Interview mit Rodrigo Jorquera, Albert Steinhauser von den Grünen. Jorquera wirft den Grünen Abgehobenheit vor, Steinhauser: "Öde Wadlbeißerei", Piratenpartei ist ein Mitplayer auf der politischen Bühne, Grüne fürchten sich nicht vor ihnen. Jorquera: PPÖ nicht nur mit sich selbst beschäftigt, vergangene Woche gabs Treffen mit vielen Bürgerinitiativen. Pressespiegel Der Standard#Silberpiraten bitte runter in den Keller: Steinhauser findet das menschenverachtend, Jorquera weist auf Nichtmitgliedschaft und Neuheit des Stammtischlers hin. Jorquera: sehr viele grüne Mitglieder klagten, dass sie sich nicht gehört fühlen. Steinhauser: Steinhauser mit Fakenamen twittert mit. Jorquera: Grüne sind nicht Hauptgegner der Piraten, entsetzt, dass die Grünen als Steigbügelhalter für diesen ESM-Vertrag für den permanenten Eurorettungsschirm fungiert haben, keine Mitsprache der Basis, wollen nach der Einführung des Parkpickerls in Wien erst die Bevölkerung befragen - geht einfach nicht. wundert, dass die Piraten nicht eine Partei mit Aufmerksamkeitsdefizit wie die Wiener ÖVP kritisieren, die das wichtige Instrument der direkten Demokratie für eine Parteikampagne missbraucht haben. Jorquera: Das kommt. Gute Idee! Gemeinsame Interessen: Steinhauser: Es gibt ähnliche Sichtweisen bei Netzpolitik, Überwachung und Datenschutz, Jorquera: absolut für Vermögenssteuern und die gemeinsame Mittelschule. FPÖ menschenverachtend. Nicht gemeinsam: Jorquera: Bei der Umfrage stimmten 62 Prozent für Vermögenssteuer, 480 Leute waren beteiligt. Steinhauser: ESM-Vertrag wird beim nächsten Bundeskongress im Herbst Thema sein. Wir werden dort unser Abstimmungsverhalten erklären und diskutieren. Bedingungsloses Grundeinkommen führt zu Lohndumping und dazu, dass wahrscheinlich sämtliche anderen staatlichen Leistungen etwas kosten werden.
Vorstand der Piraten tritt überraschend zurück
Vorstand der Piraten tritt überraschend zurück
Autor: juh
Datum: 2012-08-01
Namen: Stephan Raab
Kommentare: 90
Dem Rücktritt waren Querelen über eine Online-Umfrage vorausgegangen, die von einigen Mitgliedern als manipulierbar kritisiert wurde. Ob Raab aus der Partei ausscheidet, stehe nach eigenen Angaben noch nicht fest.
Piratenpartei berät Rückzug von Vorstandsmitglied
Piratenpartei berät Rückzug von Vorstandsmitglied
Autor: APA
Datum: 2012-08-03
Namen: Stephan Raab, Rodrigo Jorquera
Kommentare: 61
Jorquera: Reger Zulauf, 1.600 Mitglieder österreichweit, unter anderem wegen Korruptionsfällen in Kärnten. Wir sind ein Pool für mehrere Strömungen in der Gesellschaft.
PPÖs versammelt am 2012-07-29 erweiterten Bundesvorstand für Diskussion von Stephan Raabs Rückzug. Grund: Gruppe von zehn bis 15 Mitgliedern fühlte sich von Raab nicht gut vertreten. Vertrauensfrage mit unsicherem Umfrage-Tool. Jorquera: Lücke wurde ausgenützt, Austritt. Jorquera: für eine Umfrage dürfen nur Tools auf höchster Sicherheitsstufe, auf der anderen Seite müssten Fehler von jenen, die sie aufdecken, der betreffenden Person auch gemeldet werden - das sei in Raabs Fall nicht passiert. Wird dagegen verstoßen, sollen Konsequenzen drohen.
Realdemokraten geben Parteigründung bekannt
Realdemokraten geben Parteigründung bekannt
Autor: red
Datum: 2012-09-01
Namen: Stephan Raab
Splittergruppe der Piratenpartei - Ausrichtung: "Liberal in der ureigensten Wortform". Die Gründungsmitglieder sind ehemalige Bundesvorstände, Bundesgeschäftsführer und Mitglieder der Piratenpartei Österreich, darunter auch der ehemalige Piratenpartei-Chef Stephan Raab. Grund für die Abspaltung sei, dass die Leitsätze "Moral vor Technik" und "reale Demokratie leben" bei den Piraten nicht umsetzbar gewesen seien.
Volksbegehren gegen höhere Parteienförderung
Volksbegehren gegen höhere Parteienförderung
Autor: APA
Datum: 2012-09-06
Namen: Philip Pacanada, Rodrigo Jorquera
Kommentare: 102
Aufstockung in Zeiten sozialer Kürzungen "Frechheit" - 300.000 Unterschriften als Ziel. Die Partei sammelt Unterstützungserklärungen und zeigt sich zuversichtlich, die geforderten 8.200 Stück bis Ende des Jahres beisammenzuhaben. Österreich sei nach Japan Vizeweltmeister, was die Parteienförderung betrifft - und das nicht pro Kopf gemessen. In Deutschland betrage die Förderung pro Jahr rund 150 Millionen Euro, in Österreich seien es mit einem Bruchteil der Bevölkerung rund 200 Millionen Euro.
Piraten stimmten online über Inhalte ab
Piraten stimmten online über Inhalte ab
Autor: APA
Datum: 2012-09-24
Namen: Keine
Kommentare: Noch in dieser Woche soll unter anderem über Punkte wie "Abschaffung Proporz", "Ablehnung Extremismus", "Direktwahl der Bürgermeister", "Budget Entwicklungszusammenarbeit", "Schutzdienstausbildung Hunde" sowie "Eignungstest Hundehalter" abgestimmt werden.
Viele Tools wenig Inhalt
Autor: Colette M. Schmidt
Datum: 2012-10-28
Namen: Keine
Kommentare: 104
Programm liest sich wie eine Mischung aus Ideen anderer Parteien und Forderungen von bereits festgeschriebenen Grundrechten. Außer dass ihre großteils jungen, aber auch nicht mehr ganz jugendlichen Mitglieder beteuern, mit ihren "Tools" alles, was die Bevölkerung brauche, "providen" zu können, fehlt ihnen nach wie vor der Inhalt für die Tools. Man tut sich im Gespräch mit einem Mann mit Piratenhut und Nickname, der sein halbes Leben hinter einem PC-Bildschirm saß, bevor er die Politik entdeckte, vielleicht einfach ein bisschen schwer mit dem Ernstnehmen.
Österreichs Piraten wählten neuen Bundesvorstand und Geschäftsführung
Österreichs Piraten wählten neuen Bundesvorstand und Geschäftsführung
Autor: APA
Datum: 2012-10-28
Namen: Philip Pacanda, Daniel Gruß, Florian Salmhofer, Rene Dyma, Albert Gugerell, André Igler, Marlies Wawra, Christopher Clay, Lukas Daniel Klausner, Rodrigo Jorquera
Kommentare: 11
Obwohl in ihrem zweistufigen Wahlverfahren nach der sogenannten Schulze-Methode eine Reihung zustande gekommen sei, bedeute das nicht, dass Clay mit der meisten Zustimmung automatisch auch der Spitzenkandidat für die Nationalratswahl 2013 sein werde, erklärte Philip Pacanda, Chef der steirischen Piraten.
Vier Männer und eine Maus an Bord der Piraten
Vier Männer und eine Maus an Bord der Piraten
Autor: Colette M Schmidt
Datum: 2012-11-02
Namen: André Igler, Marlies Wawra, Christopher Clay, Lukas Daniel Klausner, Rodrigo Jorquera
Kommentare: 194
Etwa hundert Piraten hielten im Brauhaus Puntigam in Graz, wo am 2012-11-29 der Gemeinderat gewählt wird, ihre zweitägige Bundesversammlung ab. Nur der 33-jährige Rodrigo Jorquera wurde bestätigt. Jorquera muss Liste mit Klarnamen anfordern, weil er nur die Nicks kennt. Abgesehen Äußerlichkeiten (Schatztruhe, Piratenkostüme) unterscheiden sich die Grazer Piraten von den "Analog-Parteien", wie sie die Altparteien nennen, wenig: Feinstaub, Hilfe für Bettler, weniger Verbote, Rückeroberung des öffentlichen Raums -- genauso wie bei den Grünen oder der KPÖ. Jorquera: "Es geht darum, dass man sich das Beste aussucht, das, was für die Bevölkerung gut ist." Wahlkampf-Mitbewerber in Graz ist amtierenden ÖVP-Bürgermeister als Mitbewerber, der seit einem Jahr Bürgerbefragungen im Internet forciert.