Learn How To PPÖ History

Aus Piratenwiki
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Die Piratenbewegung bedeutet:

  • Ausdehnung der Grundrechte auf das Internet (freie Rede, Anonymität, Briefgeheimnis)
  • Freiheit von ungewählter Macht
  • Gläserne Institutionen, denn nur offenbarte Institutionen sind demokratisch kontrollierbare Institutionen
  • Die Ideale der Neuzeit bestimmen die politische Arbeit: Fakten, Belege, Herleitungen, Messungen, Zählungen, logische Schlüsse, gute und schlechte Erfahrungen entscheiden; alles andere ist Aberglaube oder Geschmacksurteil.

Viel gibt es darüber noch nicht zu lesen, aber die Geschichte der Piratenpartei in ihrer jetzigen Form wirkt nicht sehr aufgeklärt auf Beobachter. Diese Geschichte beginnt Ende 2011; die Seiten hinter den Links decken aber vorwiegend die Zeit seit Frühling 2012 ab. Das war die turbulenteste Zeit; das aktuelle Verständnis und die aktuelle Praxis von LQFB wurden damals entwickelt und - vor allem - erstritten.

Inhaltsverzeichnis

Anonymität

Hier erstmal eine Erklärung des wichtigsten Grundrechts: anonyme freie Rede. Der Artikel gibt präzise Hinweise darauf, wie man die eigene Identität auf den Kanälen der Piraten vor Google und Piraten verbirgt:

Was alle Piraten über Nicks, Pseudonyme und Anonymität wissen (sollten)

Zusammenfassungen des Pressespiegel von Der Standard

Den Idealen der Bewegung stehen allerdings Slapstick, Chaos, Stümperei und Spaltungen der Partei im Weg. Der folgende Pressespiegel bietet einen Überblick über die jüngere Geschichte der Piraten Österreichs. Die Zusammenfassungen zeichnen folgendes Bild:

  • Es gab eine Piratenmode, die ihren Höhepunkt im April 2012 erreichte, dann langsam verebbte
  • Im Sommer 2012 gab es eine Abspaltung des damaligen Bundesvorstands
  • Die Piraten sind umstritten
  • Wems dann noch nicht reicht, sollte weiterlesen

Pressespiegel Der Standard

Definierendes Ereignis: itc-Shitstorm, angebliche Parteischädlinge werden Bundesorganträger

Der Umfrage-Skandal vom Sommer 2012 waren ein wichtiger Meilenstein für die PPÖ. Prägende und entscheidende Skandale gab es schon vorher und wird es weiterhin geben, aber der Umfrage-Skandal ist halbwegs dokumentiert und erläutert. Hier ist eine zeitgenössische Aufarbeitung des Dramas: Konstruktive gegen Piraten.

Als nächstes wählte die Basis die Übeltäter in die höchsten Ämter:

Die Basis hat gesprochen!

Eine detailliertere und analytische Sicht auf diese Ereignisse gibt es auf telepolis, mit einer etwas unschlüssigen und irreführenden Entgegnung von itc, die noch dazu das Thema verfehlt.

Seither...

Seither ist das Interesse der Öffentlichkeit noch weiter zurückgegangen; Wahlerfolge gabs schon seit Graz nicht mehr. Zum Vergleich hier der Medienspiegel der Epoche Benutzer:Vilinthril: Medienspiegel. Die Berichterstattung dreht sich nicht mehr um Shitstorms, allerdings ist sie überhaupt stark zurückgegangen. Das hat nichts mit dem Versagen der Partei zu tun, sondern einfach mit dem Ende des kurzlebigen Piratenfimmels der Öffentlichkeit. Seit Herbst 2012 muss sich die PPÖ ihre Berichterstattung verdienen wie alle anderen auch; die Vorschlusslorbeeren sind weg. Belegbare Fortschritte:

  • fähigere, ehrlichere Organträger; weniger Wichtigmacher
  • bessere Pressebeobachtung
  • mehr Text -- Protokolle, Benutzerseiten im Wiki, Basis-Blog

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