BGV2014-02/Kandidaturen

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BGV2014-02/Kandidaturen
Last Page Edit: Vilinthril 1.03.2014

Kandidaturen sind bis 14.02.2014, 23:59 Uhr MEZ bekanntzugeben. Bitte bei einer Kandidatur den Mustereintrag in den entsprechenden Bereich kopieren und anpassen. Bei Merfachkandidaturen in alle entsprechenden Bereiche eintragen.

Inhaltsverzeichnis


Listenkandidaten für die Wahlen zum EU-Parlament

Harald 'VinPei' Bauer

Kurzbiographie: Beruf - Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft(IHK); Geboren - 1964 in Wolfratshausen, Oberbayern; Wohnort - Bad Häring, Tirol; Pirat - 2006 Eintritt bei den deutschen Piraten - 2012 PPÖ - 2012 PPT;

Meine Motivation:
Die europäische Politik hat einen stetig wachsenden Einfluss auf die politischen Rahmenbedingungen in den einzelnen Mitgliesstaaten und auf das Leben der Menschen. Eine gute Politik kann Standards setzen und nachhaltige Entwicklungen fördern. Hierzu ist es aber notwendig, dass auf der europäischen Ebene nicht nur Lobbieinteressen Gehör finden und Anschläge, wie TAFTA oder ACTA verhindert werden.

Meine Motivation besteht vor allem darin, einen Beitrag zu einer Umstrukturierung und Demokratisierung der EU-Institutionen zu leisten, die Position des Parlaments gegenüber Kommision und Rat zu stärken und die direktdemokratische Einflussmöglichkeiten der Bürger auf Entscheidungen zu etablieren.
Meine Qualifikation:
Von Jugend an bin ich ein politisch denkender Mensch, aber es war mir trotzdem nicht in die Wiege gelegt, dass ich irgendwann bei den Piraten lande. Mit 14 bin ich der Jungen Union beigetreten, der Jugendorganisation der CSU und nutzte auch schon als Schüler das politische Bildungsprogramm der CSU-nahen Hanns-Seidl-Stiftung in Wildbad Kreuth und Kloster Banz, wo ich immer wieder an Seminaren, u.a. am politischen Grund- und Aufbauseminar; Rhetorik; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit u.v.m. teilnahm. Ich war über 20 jahre CSU-Mitglied und habe mich dort in verschiedenen Gremien, wie der Arbeitnehmerunion, der Jungen Union und der CSU selbst, hauptächlich auf Orts- und Kreisebene eingebracht. Unter anderem gehörte ich lange Jahre dem CSU-Ortsvorstand in Wolfratshausen an, war Orts- und stellvertretender Kreisvorsitzender der Arbeitnehmerunion im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen - zudem war ich sechs Jahre Wolfratshauser JU-Ortsvorsitzender und Mitglied des Kreisausschusses Bad Tölz- Wolfratshausen der Jungen Union.

Irgendwann spielten aber Themen, wie Bürgerrechte und eine freiere Gesellschaft eine immer grössere Rolle in meinem Denken. Zunächst habe ich mich sukzessive von allen Ämtern zurück gezogen und mit der Zeit immer mehr vom konservativen Politikansatz gelöst, was konsequenter Weise 2004 mit dem Austritt endete. Den Schlusspunkt setzte schliesslich der Widerstand der CSU gegen die Einführung der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften in Deutschland - kann man denn Mitglied einer Partei sein, die gegen einen ist?

Danach war ich kurzzeitig - etwa ein Jahr - in der FDP, habe aber sehr schnell kapiert, dass dort ein elitäres Denken vorherrscht, der neoliberale Gedanke im Zentrum steht und Bürgerrechtsthemen ein Schattendasein fristen. Ich hatte mich also bei meiner Wahl geirrt, denn die FDP knickte beim Thema Bürgerrechte immer wieder ein - und wo überhaupt war der sozialpolitische Ansatz. Die Freiheit, die die FDP meint, ist die Freiheit der Egoisten. Als sich dann 2006 in Deutschland die Piratenpartei gründete, war mir sofort klar, dass sie die Themen der Zukunft anspricht und, dass, wer sich konsequent für die Freiheit des Internets einsetzt, irgendwann auch insgesamt bei einer freieren Gesellschaft landen wird.

Das war es also, was ich gesucht hatte. Authentische Menschen, die nicht vorgaben etwas zu sein, was sie nicht wirklich waren. Menschen die eine Systemveränderung, hin zu wirklicher Demokratie und Mitbestimmung der Bürger einforderten und alles Dagewesene auf den Prüfstand stellten. Ich bin sofort der neugegründeten Partei beigetreten und habe an den Stammtischtreffen, zunächst in München und später in Rosenheim teilgenommen.

2007 übersiedelte ich nach Tirol und habe deshalb meine Mitgliedschaft bei den deutschen Piraten ruhend gestellt. 2012 fühlte ich mich dann soweit in Tirol verwurzelt, dass ich zunächst der PPÖ beitrat. Nach der Annäherung der Bundespiraten und der Tiroler Piraten brachte ich mich auch bei der PPT ein und stellte mich als Ansprechpartner für die PPÖ zur Verfügung. Daneben arbeitete ich auch in der AG Europa mit. Seit Ende letzten Jahres bin ich Koordinator in der PPT.

Ich bin sicher nicht der Profi, was IT Technik angeht - aber auf den klassischen Politikfeldern, habe ich durchaus Potenzial.

Lukas Daniel „Vilinthril“ Klausner

Kurzbiographie:
siehe Benutzerseite
Meine Motivation und Qualifikation:
Europa- und Außenpolitik ist eines der beiden Hauptgebiete, die mich politisch seit jeher interessieren und begeistern; ich habe die AG:Europa gegründet (leider mangels anderer Teilnehmender und dann auch mangels Zeitreserven meinerseits in der NRW-Phase inaktiv) und einen Grundstock an Programmforderungen zur Europapolitik erarbeitet (vor allem auf institutioneller Ebene, worin auch meine Hauptkompetenzen liegen). Ich bin auf europäischer Ebene auch mit anderen politisch Interessierten und Aktiven und Aktivistinnen vernetzt (tw. via Social-Media-Kontakten, aber auch via Veranstaltungen der Europäischen Föderalistischen Bewegung); im Feber 2014 werde ich weiters an der Model European Union in Wien teilnehmen, bei der ich einen noch tiefer gehenden Einblick in Prozesse und Abläufe der EU-Institutionen bekommen werde.

Anmerkung: Ich bin nach wie vor tendenziell skeptisch bzgl. des Wahlbündnisses (primär aus strategischen und medialen Gründen), kandidiere aber trotzdem, um eine starke Stimme für die Piraten und unsere Anliegen in der Kandidatinnenliste sein zu können.

Bernhard 'Burnoutberni' Hayden

Kurzbiographie: Student, 18 Jahre alt, aus Wien

Meine Motivation:
In der nächsten Legislaturperiode wird das EU-Parlament entscheiden, ob wir private Daten schützen oder Konzernen und Staaten in den Rachen werfen werden, ob wir unser freies und (netz-)neutrales Internet erhalten oder ob wir Zensurmechanismen und eine Überholspur gegen Bezahlung einbauen werden, ob wir das Urheberrecht endlich ins 21. Jahrhundert bringen werden oder ob wir weiterhin versuchen werden Geschäftsmodelle aus dem letzten Jahrtausend zu sichern und die Interessen der Künstler*innen, aber auch der Nutzer*innen zu vernachlässigen. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass die richtigen Entscheidungen getroffen werden.
Meine Qualifikation:
Ich bin seit Februar 2012 bei den Piraten und habe davor wie danach inzwischen viel über Politik und insbesondere Netzpolitik gelernt. Ich stehe in regelmäßigen Kontakt mit den österreichischen Netzpolitik-NGOs und habe gemeinsam mit anderen an Kampagnen wie copywrongs.eu oder savetheinternet.eu gearbeitet. Weiters war ich Teil des Spitzenteams der Piratenpartei zur Nationalratswahl 2013 und habe dort einiges an Medienerfahrung erworben und konnte hautnah miterleben wie sich der Wahlkampf im Auge des Sturms anfühlt.

Irene 'ironirene' Labner

Kurzbiographie: Jg.1977, wohnhaft in Innsbruck, 1 Tochter, Handelsangestellte, Diplompsychologin

Meine Motivation:
Ich glaube daran, daß wir gemeinsam stärker sind, weil alle am Bündnis partizipierenden Parteien Positionen miteinbringen, die ich gut finde. Der Diskurs über Parteigrenzen hinweg und die Öffnung nach außen in Richtung der parteiunabhängigen Menschen signalisiert eine Dialogbereitschaft und Konstruktivität, die ich bisher in der Politik vermißt habe. Das Bündnis "Europa anders" eröffnet mir Zuversicht, dass eine kritische, aber dennoch proeuropäische Politik durchsetzbar ist.
Meine Qualifikation:
Jede Menge Wahlkampferfahrung: Spitzenkandidatin der PPT bei der Tiroler Landtagswahl, Kandidaturen für die Gemeinderats-, Nationalrats- und AK-Wahlen; Öffentlichkeitsarbeit in der PPT, Erfahrung bei Podiumsdiskussionen und Presseveranstaltungen, Schreiben eines kritischen Politblogs, und ganz besonders wichtig: ich bin ein kritischer Geist, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt.

Philip 'Fisima' Pacanda

Kurzbiographie: seit 2012 Pirat im Grazer Gemeinderat, Baujahr 1979, Graz

Meine Motivation:
Ich finde die Idee der Wahlallianz sehr gut - Warum? Weil ich hier die Möglichkeit und die Motivation aller Beteiligten sehe - gemeinsam an einer Sache zu arbeiten - gemeinsam an einer Lösung. Außerdem denke ich eigentlich sollten ganz ganz viele Piraten auf der Liste stehen - da ich auch wieder aktiv am Wahlkampf teilnehmen werde finde ich es fast schon als Verpflichtung zu kandidieren - mehr Infos folgen noch
Meine Qualifikation:
Seit 2011 bei der Piratenpartei - das sollte eigentlich reichen ;-) Mitgründer der LO-Steiermark, Landesvorstand, Wahlkampf Graz, 100derte Infostände, zig Podiumsdiskussionen, Erfahrungen aus der politischen Arbeit im Gemeinderat Graz - mehr findet ihr auch in meinem Profil

Juliana 'juli' Okropiridse

Kurzbiographie: NGO-Mitarbeiterin, Jugendkoordinatorin, Scheinstudentin, Kinderbetreuerin; 1993; Wien

Meine Motivation:
TBC
Meine Qualifikation:
TBC


Nora „Friday“ Walchshofer

Kurzbiographie: Kompositionsstudium, Wohnort: Wien, Geboren: Linz, 1990, bei den Piraten seit April 2013

Meine Motivation:
TBC
Meine Qualifikation:
TBC

Peter „PeterTheOne“ Grassberger

Kurzbiographie: Informatik Student/Medientechniker/Web Entwickler, Jahrgang 1990, Wohnort Klagenfurt/Interwebz

Meine Motivation:
TBC
Meine Qualifikation:
TBC

Eva „RamboBambi“ Dietrich

Kurzbiographie: zB Beruf, Geburtsjahr, Wohnort

Meine Motivation:
Meine Motivation

Raphael Wohlfahrt

Hallo mein Name ist Raphael Wohlfahrt. Ich komme aus St. Veit an der Glan. Meine Motivation mich bei „Europa anders“ zu engagieren liegt bereits in meiner Jugend. Als Punk war ich politisch aktiv. Dabei stellte die KPÖ und das Volxhaus (frühere Ballhaus) stets Raum für unsere Ideen und philosophische Ansichten bereit. Heute sehe ich die Wahlallianz als ein gutes Forum für linke Politik, bei dem auch anarchistische Ansichten eingebracht werden können.

Ich habe angewandte Betriebswirtschaftslehre in Klagenfurt studiert. Derzeit arbeite ich an meiner Doktorarbeit. Mein Thema ist die Wahlallianz zwischen den drei Parteien KPÖ, „der Wandel“ und den Piraten. Dabei will ich auf der einen Seite dieses Bündnis aus soziologischer Sicht wissenschaftlich begleiten. Auf der anderen Seite bin ich persönlich dazu bereit, mich für das Projekt „Europa anders“ einzusetzen.

Für meine Dissertation fehlt mir eine Hypothese. Für Ideen bin ich offen.

Ich habe viel Zeit und bin bereit am Projekt „Europa anders“ mitzuarbeiten. Nebenbei schreibe ich Businesspläne für Unternehmensgründungen und besuche einige Lehrveranstaltungen in Soziologie und Philosophie an der Universität Klagenfurt. Das heißt, dass ich durchaus 4 Stunden pro Tag für „Europa anders“ aufbringen kann. Bei Wahlwerbungen, politischen Auftritten, Artikel in Zeitungen schreiben, arbeite ich gerne mit. Meine Stärke liegt im Schreiben. Öffentliche Auftritte stellen für mich eine Herausforderung dar, der ich mich gerne stellen möchte.

Fritz 'Savage' Gsellmann

Kurzbiographie: Ich wurde in 1963 in Lustenau (Vorarlberg) geboren (2 Geschwister). Dann das Übliche; Kindergarten, Volksschule, Hauptschule. Später HTL-Bregenz (4 Jahre Elektrotechnik) und anschließend 8 Monate Wehrdienst. 7 Jahre Betriebselektriker in der Metallbranche. Ab 1992 bei der ÖBB als Fernmeldetechniker beschäftigt.

Meine Motivation:
Das Internet war für mich die erste wirkliche Erfahrung, dass Menschen vorurteilsfrei füreinander und miteinander, informieren, Wissen mehren, helfen und teilen weltweit umsetzen können.

Als Landesvorstand im Kontakt mit den Menschen auf der Straße, Schulen. Bei den UE-Sammlungen, Wahlkämpfen und Kontakt mit Presse / Medien / Behörden wurde eines zur Gewissheit. Die Wahlordnung ist von den Großparteien so ausgestaltet, dass Kleinparteien chancenlos bleiben. Presse und Medien tragen ihren Teil bei politische Alternativen unterhalb der öffentlichen Wahrnehmung zu halten. Wenn Geld die Politik kauft, immer mehr Wähler ihrer demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten beraubt werden verliert die repräsentative Demokratie ihre Daseinsberechtigung. Die Piraten und Andere habe Gegenkonzepte, dies ist aber durch Zusammenarbeit und nicht Vereinzelung zu erreichen.

TRANSPARENZ. Die Geschichte der Menschheit besteht aus einer schier endlosen Anreihung von Machtmissbrauch, Verbrechen, Kriegen, gestützt durch betrügerische, kriminelle Organisationen. Planungen und Umsetzungen war ein leichtes. Keiner bekam es mit und wenn, erst als es zu spät war. In einem freien Netz sind alle Sender und Empfänger zugleich. Weil dieses größte gemeinsame Kommunikationsmittel immer mehr den Machtinteressen weniger untergeordnet wird braucht es immer mehr Menschen die Missstände aufzeigen, sich solidarisieren, mobilisieren und helfen aus den zarten Pflänzlein „Demokratie“ eine starken Baum zu machen. Wald statt Wüste.

Die Europäische Union braucht weniger ein Update. Mit einem Reset und guter Demokratiesoftware sollte die Hardware das liefern was ihre Vetreter uns immer versprochen haben. Ich glaube mit dem Bündnis „Europa anders“ können wir mithelfen dies umzusetzen.


Meine Qualifikation:
Von der Schulbildung/Berufsausbildung/Bezugspersonen und Umfeld abgesehen waren Bücher für mich sehr wichtig. Von Lehrbücher, Klassiker, Biographien, Romane bis zu Animes und Comics. Der Mensch und die Beziehungen untereinander ob fiktiv oder autobiographisch lehrten mich den Wert der Menschlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung.

Fernsehen, Videos, Kino – Fremde Länder und Sitten, Berichte aus allen Bereichen der Wissenschaft und der Erd.- und Menschheitsgeschichte. Humor und Lachen bringt Menschen aus den verschiedenen Ländern näher und ist sehr aufschlussreich. Leider wird Geschichte von Siegern geschrieben. Geheimhaltung ist immer noch ein Hilfsmittel die Menschen mit Lügen gefügig zu machen. Mit der zunehmenden grenzübergreifende Kommunikationsmöglichkeiten bekommen auch die Verlierer, Ausgebeuteten und Betrogenen ein Gesicht.

Musik ist und war etwas zeitlos Völkerverbindendes. Musik braucht keine Worte. Die Auseinandersetzung mit Musik, bedeutet sie auch der zeitliche Kontext ihrer Entstehung zu sehen. Damit ist auch hier der gesellschaftliche Kontext gegeben und da kommt vieles wieder zusammen Schule/TV/Bücher, Geschichten von Eltern, Oma und Opa und vielen mehr.

Und wo übernahm ich außer in Beruf, Beziehung, Familie Verantwortung?

Ich war in meiner Jugend eine Zeitlang in der katholischen Jugend dabei und habe mich in dieser Zeit naheliegend mit Glaubensfragen auseinandergesetzt. Übernahm ehrenamtliche Aufgaben und half bei der Organisation von Jugendveranstaltungen mit.

Seit über 20 Jahren bin ich in als Schüler bzw. Lehrer bei einem Aikido-Verein. War im Vorstand 3 Jahre Kassier und bin derzeit der Obmann. Bei dieser Kampfkunst ist der körperliche Kontakt sehr wichtig. Geduld und Einfühlungsvermögen, den Anderen nicht überfordern, gemeinsam eine harmonisches Miteinander ist das Ziel.

Des weiteren bin ich seit 15 Jahren in einer Selbsthilfegruppe. Anonymität ermöglicht Schutz und Vertrauen. Mir sind menschlichen Nöte und Belange nicht fremd. Als Kontaktperson und Gruppensprecher ist mir der gesamte Bereich Selbsthilfe, Gesundheit und Hilfe für Benachteiligte ein wichtiges anliegen.

Internet – 1999 gründete ich einen Unreal-Tournament Clan und war mit in allen Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Ich lernte mit Freundschaften und Verluste anzunehmen und stets meinen Idealen treu zu bleiben.

Ende 2009 schloss ich mich der Piratenpartei Vorarlberg an und half mit wo ich konnte. Dezember 2012 nahm ich die Wahl zum Landesschiedrichter an. Am 28. April 2013 wurde ich zum Landesvorstand gewählt. Gemeinsam mit anderen aktiven Piraten und politisch Aktiven haben wir mehr Aktionen gesetzt als Kund getan oder dokumentiert

Sebastian Reinfeldt

Kurzbiographie: Erwachsenenbildung/Deutsch als Fremdsprache, 1963, Wien
Seit Jahren warte ich schon darauf, dass eine politische Kraft links der österreichischen politischen Konsenssoße entsteht, die in der Lage ist, den rechtspopulistischen Parteien wirksam entgegenzutreten. Ich habe mehrere wissenschaftliche Analysen dazu verfasst, die auch zum Ergebnis hatten, dass eine wirksame Gegenwehr von links diese in die Schwanken weisen kann. Bislang prägen die rechtspopulistischen Diskursmaschinen nicht nur die politische Landschaft, sondern sie schaffen auch eine gesellschaftliche Situation, in der andauernd gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufgehetzt werden. Gesellschaftliche Alternativen, die Suche nach anderen Gestaltungsvarianten, werden so zugestellt – und die Ungerechtigkeiten bleiben, ebenso wie die undemokratischen Entscheidungsmechanismen. Das gilt für Österreich, das gilt aber auch – und besonders – für Europa.

Nunmehr ist eine andere Situation entstanden. Endlich gibt es das Bündnis „Europa Anders“ aus Piraten, KPÖ und dem Wandel. Ins Leben gerufen von Menschen, die mutig sind, über Grenzen hinaus zu denken und zu handeln, und die bereit sind, sich auf einen Weg ins Ungewisse zu machen. Und die ganz offenbar sich gegen diese rechtspopulistischen Trendsetter stellen wollen. Zumindest für eine Wahl. Deshalb habe ich mich entschlossen, dieses Bündnis aktiv zu unterstützen. Und nach einigem Nachdenken auch, dafür zu kandidieren. Und nach weiterem Nachdenken, das für den einen der beiden Unabhängigenplätze zu tun.

Ich bin EU-Bürger. Seit 15 Jahren lebe ich mit einem deutschen Pass in Österreich. Meine Kinder sind hier geboren, sie haben einen deutschen und einen polnischen Pass. Alles im Rahmen der EU normal, sollte man meinen. Nicht für die RechtspopulistInnen. Die Rechtsparteien lehnen nämlich den Euro nicht aus ökonomischen Gründen ab, er ist für sie ein Emblem für ein Zusammenleben und -arbeiten verschiedenster Menschen in einem größeren Raum. Das stört sie enorm. Doch nicht nur die RechtspopulistInnen haben damit ein Problem. An den Grenzen Europas sterben jeden Tag Menschen, die in Europa Schutz und eine Zukunft suchen. Berichte über die Zustände in Flüchtlingsunterkünften in den Mittelmeergrenzregionen treiben mir Tränen ins Gesicht. Kinder und Jugendliche leiden und werden darinnen wie Tiere behandelt.

Ich könnte noch mehr Themen aufzählen, die mir wichtig sind, und für die es sich zu kämpfen lohnt. Als Linuxer seit 10 Jahren zählt besonders der Kampf für digitale Bürgerrechte und für Netzneutralität dazu, den ich als einen Teil des Kampfes für umfassende demokratische Grundrechte ansehe.

Weil es sich lohnt, zu kämpfen - daher kommt meine Lust und Leidenschaft, dass dieses Experiment erfolgreich wird. In der Europawahl, aber auch darüber hinaus. Ich will bei diesem Lernprozess mehr als einfach nur dabei sein, ich würde ihn gerne nach Außen hin darstellen und verkörpern: Unsere politische Botschaften verständlich vermitteln, ohne dabei verbissen und dogmatisch zu sein und zu wirken. Es mit den Mächtigen aufnehmen, mit besseren Argumenten, doch nicht besserwisserisch, sondern immer mit einem Lächeln, mit Humor und Charme.

Ich bin kein Berufspolitiker, aber auch nicht politisch unerfahren. Ich war im ASTA-Vorstand für eine linksalternative, ungebundene Basisgruppen in Mainz. In Österreich war ich Berater der Grünen Bildungswerkstatt und später dort für eine Veranstaltungsreihe zur Politischen Ökologie zuständig. In Berlin habe ich als Projektmanager eines deutsch-polnischen Kooperationsprojektes deutscher und polnischer Gewerkschaften gewirkt. Dort bin ich auch in die Linke eingetreten. In meiner Arbeit als Trainer für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache in Wien bin ich eine Vertrauensperson meiner Kollegen, besonders im Konfliktfall. Und ich habe als Politikwissenschaftler zu europäischen Themen gearbeitet und publiziert.

Mein Berufs- und Lebensweg ist europäisch. Bei aller Kritik am neoliberalen Antlitz dieser EU werde ich das immer wieder betonen. Und ohne die EU wäre Österreich auch ziemlich arm. In vielerlei Hinsicht.

Das sind die Motivationen meiner Kandidatur.

Gerhard 'Faithless' Hager

Kurzbiographie: zB Beruf, Geburtsjahr, Wohnort

Meine Motivation:
Meine Motivation
Meine Qualifikation:
Meine Qualifikation

Thomas Lindmayer

Kurzbiographie: zB Beruf, Geburtsjahr, Wohnort
20 Jahre Erfahrung in Politik und Gewerkschaft, vom Jugendvertrauensrat zum Betriebsrat, politische Arbeit in der Gemeinde und in den Jugendorganisationen der SPÖ.

Ich bin vor einem Jahr aus der SPÖ ausgetreten, habe eigentlich versucht mich nicht mehr politisch zu engagieren. Dieses Vorhaben ist misslungen ;)

Auf ein Wahlbündniss wie dieses habe ich lange gewartet und es würde mich freuen wenn ich mithelfen könnte "Europa anders" zu machen.

Mustereintrag

Vorname 'Nick' Nachname

Kurzbiographie: zB Beruf, Geburtsjahr, Wohnort

Meine Motivation:
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Meine Qualifikation:
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