Taskforce:Steiermark/Graz/Stadtentwicklung/Protokoll 19.06.2012

Diese Pad enthält das Protokoll des ersten Arbeitstreffens der Taskforce:Steiermark/Graz/Stadtentwicklung.

Das Hauptpad der TF Stadtentwicklung ist: https://ppstmk.piratenpad.de/166 .

TF "Stadtentwicklung" - erstes Arbeitstreffen nach dem Kick Off

Ansprechpartner:

Mitglieder:

Interessenten:

Informationen:

STEG 4.0 (Stadtentwicklungskonzept 4.0) wurde verabschiedet, hebelt sich teils selbst aus, starke Verdichtungen geplant

Reininghausgründe:

Erste Schwerpunktsetzungen (erneuerung zur Diskussion):

Bebauungsdichte begrenzen (Gegen die weitere Erhöhung der Dichte in historischen/Gründerzeitvierteln, Gärten sollen nicht verbaut werden)
- vielfach wird das Gesetz nach Gutdünken angewendet
- Hinterfragen ob die Zahlen zur wachsenden Stadt stimmen bzw. wo sie herkommen
- Wieviele Wohnungen stehen leer, wie gut werden die Neubauten verkauft? Sollte auch beleuchtet werden.
Mehr Transparenz bei Bauprojekten
Anrainerrecht - Interessensvertretung - Bürgeranlaufstelle
Problematik: Verkürzte Verfahren (Abschaffung)
Eingereichte Pläne müssen eingehalten werden - bessere Kontrolle der Projekte
Evaluierung der ASVK Zonen (seit 10? Jahren nicht mehr aktualisiert)
- Einführung einer Übergangszone
- Thema Wegenergasse
Dezentralisierung und Kommerzialisierung stoppen

Brainstorming:

Frage: Quoten als Problemlösungsmittel
- für Admirals, disk. Problematik "kleines Glücksspiel"
- für Kebabs
Thema Marienhütte
- Verantwortlich für Industrieschnee, im Kristallisationskern Feinstaub
- Idee Aussiedelung nach Süden , gefördert von der Stadt
Tiefgarage pro und con
- zieht Verkehr an?
- wird benötigt? mit Auflagen verbunden (Hybridauto)
Info-Broschüre für Wahl? TheSkunk stellt GF-Unterstützung dazu in Aussicht
- Zersiedelung
- Baustandards? In manchen Ö Bereichen durchaus Erdbebengefahr.
- Ortsbildschutz: Evaluierung ASVK (erweiterung Panoramagasse, etc.), bzw. gewissen Schutz auch ausserhalb

Probleme:

Zentralkanäle fehlen, Versäumnisse der letzten 40-50 Jahre, Ausbaufähigkeit
Bie vielen Projekten Vorschrift "Regenwasser ist zur Versickerung zu bringen": ist praktisch unmöglich
Verflechtung mit dem Murkraftwerk, ESTAG 75% Land 25% FR
pro und contra
contra: teilweise gelangen bei szärkerem Regen Abwässer in die Mur, keine Badewasserqualität, Rückstau problematisch, Surfen wurde weitgehend aufgegeben, da die Leute krank wurden

Beispiele:

positiv: Siedlung Fischauergasse
wurde auch ausgezeichnet
altes Fabriksgelände, Fassadenteile und Mauerteile wurden erhalten und eingearbeitet

Ergänzungen:

zum Nachlesen (vor allem über Reininghaus):
http://www.gat.st./pages/de/nachrichten/5360.htm
Zitat: Es kann nicht sein, dass die Stadt Graz im großen Stil investiert und die Grundstücke dann unter der Hand an zwei bis drei politiknahe Bauträger vergibt.[...] Auf diese Weise werden garantiert die Lasten bei der Stadt bleiben, aber die einzelnen Bauträger werden profitieren.