Newcomer Page
Diese Seite im Wiki ist allen Neumitgliedern und Interessenten gewidmet, die nicht wissen, wie sie in die Parteiarbeit einsteigen sollten. Dies ist ein Kurzleitfaden ohne Anspruch auf Vollständigkeit, der in das Dickicht von Privat-, Gruppen- und Parteimeinungen einführt.
Inhaltsverzeichnis |
Was ist offizielle Parteimeinung?
Offizielle Statements der Piratenpartei werden mit einem Label gekennzeichnet und für Veränderung durch jedermann gesperrt:
Die Satzung und Geschäftsordnungen
Das Parteiprogramm
Die offiziellen Protokolle
Wie werde ich Mitglied der Piratenpartei?
Die Piratenpartei hat viele Mitglieder, und es werden stetig mehr. Auf der Mitglieds-Seite erfährst du genaueres zum Beitritt in die Partei.
Wie bekomme ich aktuelle Trends mit?
Telegram
Das Tagesgeschäft findet größtenteils über Instant Messaging Systeme statt, hier allen voran Telegram. Es gibt ihn für alle gängigen Geräte und Betriebssystem, er ist verschlüsselt und kostenlos. Du kannst mit diesem Link in unsere Lobby, das ist eine frei für jeden zugängliche Gruppe. Von dort wirst du dann von unseren Admins in die jeweiligen Gruppen hinzugefügt. https://telegram.me/joinchat/CQqleQqmt1WWOjb242LfZA
Der IRC
Der Internet Relay Chat (IRC) ist ein weltweiter Kommunikationsdienst, der es ebenso vielen tausend Benutzern erlaubt, sich gleichzeitig und in Echtzeit miteinander auszutauschen. Im Unterschied zu Twitter ist es dort eher unüblich, die kommunizierten Inhalte dauerhaft zu veröffentlichen. Wir benutzen das IRC-Netzwerk von Freenode. Es existiert auch noch ein Netzwerk namens PirateNet, das u.a. von den Piratenparteien aus Schweden, Österreich, Finnland und der Schweiz unterstützt wird. Hier kannst du auch direkt in unseren chat einsteigen, oder mit einem IRC client: irc://irc.freenode.net/#piratenpartei.at
Quassel-Server
Mitgliedern steht ein Quassel-Serverdienst zur Verfügung, der eine Lückenlose Kommunikation über IRC ermöglicht.
Jitsi
Jitsi ist ein freies Videokonferenzprogramm, welches für virtuelle Konferenzen, wie Besprechnungen, Stammtische oder Vorstandssitzungen eingesetzt wird. In der Funktion ist Jitsi dem bekannteren Zoom oder BigBlueButton sehr ähnlich. Es ist eines der klassischen Kommunikationstools der Piratenbewegung. Hier treffen sich Piraten zum Plaudern, Diskutieren, Arbeiten, Weltverändern oder um Konferenzen abzuhalten. Dies findet in verschiedenen Kanälen bzw. Räumen statt, die dementsprechend strukturiert sind.
Die Einstiegshürden sind sehr gering. Jitsi lässt sich einfach im Browser öffnen und für Android- und iOS-Geräte gibt es eine einfache App.
Über aktuelle Treffen bleibst du am einfachsten über den Basis-Blog informiert.
Forum
Die Piratenpartei betreibt unter forum.piratenpartei.at ein bundesweites Forum, indem Parteimitglieder aktuelle Themen und Initiativen diskutieren. Das Forum ist direkt mit unserem System des Liquid-Feedback verschränkt und bietet so einen Einblick in die aktuellen Themen und den Meinungsfindungsprozess.
weitere Foren
- http://news.piratenpartei.de/ (Piratenpartei Deutschland)
- http://forum.piratenpartei.ch/ (Piratenpartei Schweiz)
- http://forum.piratpartiet.se/ (Piratenpartei Schweden)
- http://www.piratepartei.lu/discuss/ (Piratenpartei Luxemburg)
- http://www.pp-international.net/forum/ (Piratenpartei International)
Blogs
Es gibt einen öffentlich zugänglichen und moderierten Bundesbasisblog. Hier kannst du dich zu einzelnen Themen äußern, deinem Frust Luft machen oder auch Kontakt zur Partei aufnehmen. http://basis.piratenpartei.at/
Etliche Piraten bloggen auch privat im Internet. Dies sind Privatmeinungen. Sich in den Blogs einzulesen, hilft jedoch zu verstehen, wie Piraten gestrickt sind und welche Ansichten und Meinung sie hochhalten. Die Piratenpartei ist eine basisdemokratische Partei, die ihren Mitgliedern ihre Meinungen nicht vorschreibt, sondern jedem freie Meinungsäußerung garantiert. Daher gibt es auch einige Blogs, die nicht der offiziellen Meinung oder dem Programm der Piraten entsprechen. Wir bitten dich das zu berücksichtigen.
Mailinglisten
Mailinglisten sind Verteiler, die eine E-Mail an eine Liste von Empfängern weitergeben. Bei dem Empfang von Rundschreiben in Form von E-Mails hat das den Nachteil, dass jede E-Mail weitergeleitet wird. Das führt dann dazu, dass mit einigen wenigen Mitgliedschaften das eigene E-Mail-Fach sehr unübersichtlich wird. Ich rate daher zu einem sehr sparsamen Gebrauch von Mailinglisten. Hinzu kommt, dass erstaunlicherweise die Nutzer trotz Transparenzgebot der Mailinglisten in der Mehrheit nicht wollen, dass die Diskussionsbeiträge auch in einem öffentlichem Archiv archiviert werden. Im Verzeichnis der Mailinglisten können Sie die Mailinglisten durchsuchen. Ich empfehle, diejenigen zu abonnieren, die Sie aus organisatorischen Gründen brauchen, z.B. um zu erfahren, wann das nächste Treffen "Ihres" Stammtisches stattfindet. Dann sollten Sie in Ihrem E-Mail-Client einen Filter einrichten, der die Nachrichten in einen separaten Ordner verschiebt und ältere Nachrichten automatisch über eine Regel entsorgt.
Alle Maillinglisten stehen auch als Web Forum und NNTP Groups zur Verfügung. (siehe nächster Abschnitt)
twitter.com ist ein Kurzmitteilungsdienst. Jeder dort veröffentlichte Text hat maximal 280 Zeichen. Der Vorteil dieses Dienstes ist es, dass es neben dem Interface auf der Webseite unzählige andere Möglichkeiten gibt, Nachrichten zu versenden oder zu empfangen.
Zum Einen hat jeder Nutzer seine persönliche Liste von Autoren, deren Meldungen er mitlesen will, zum Anderen werden den Nachrichten so genannte Hashtags beigefügt, das sind alphanummerische Zeichenketten, die auf ein "#"-Zeichen folgen. So wird z.B. ein "#fail" einer Nachricht beigefügt, um ein Versagen anzuzeigen. Die Piratenpartei verwendet als Hashtag hauptsächlich: #ppat.
Viele Webseiten blenden Meldungen von Twitter ein. Beispielweise kann via Google in Echtzeit gesucht werden: google.com. Über die Webseite von Twitter können Codes erzeugt werden, um Nachrichten in die eigenen Webseite einzubinden. Auch der umgekehrte Weg ist möglich, dass also eine Webseite es anbietet, einen bestimmten Sachverhalt über den eigenen Twitteraccount zu verbreiten.
Nutzeraccount im Wiki
Genauso wichtig wie das Finden ist das Gefundenwerden. Und das ist wesentlich einfacher. Zunächst einmal sollte man sich einen Account im Wiki besorgen. Voraussetzung ist eine E-Mail-Adresse und ein Zugang zum WWW. Mit diesem Account erhält man das Recht, an diesen Seiten mitzuarbeiten. Eine Mitgliedschaft in der Partei ist dazu nicht nötig, die wird erst gebraucht, wenn man in der Partei Stimmrecht erhalten will.
Privatmeinung kundtun
Jeder Nutzer erhält automatisch einen so genannten Benutzernamensraum, bestehend aus Haupt- und Unterseiten. Dieser Raum kann vom Nutzer nach eigenem Ermessen zur Selbstdarstellung genutzt werden – solange er sich an die geltenden Gesetze hält. Sinnvollerweise sollte der Nutzer die Vorlage:Steckbrief benutzen, die die wichtigsten Daten zusammenstellt. Gibt man Kontaktdaten an, kann man von anderen Piraten erreicht werden. Am einfachsten geht das, indem man den Quellcode einer anderen Person, z. B. des Bundesschatzmeisters, nimmt und entsprechend anpasst. Wenn Sie wissen wollen, wie ein bestimmtes Element erzeugt wird, klicken Sie einfach auf Bearbeiten, um sich den Quelltext anzeigen zu lassen. Das geht selbst bei gesperrten Seiten wie dem Parteiprogramm.
Sinnvoll ist auch ein kurzer Abriss der eigenen politischen Schwerpunkte. Das hilft, von den passenden Leuten gefunden zu werden. Als nächstes sollte man seine Benutzerseite in alle zutreffenden Benutzerkategorien eintragen, damit man gefunden werden kann. Das erfolgt durch einen Kategorieeintrag auf der eigenen Seite und wird vom System zusammengetragen. Das gilt sowohl geografisch als auch für besondere Fertigkeiten, die eventuell anderen Mitgliedern wochenlange Einarbeitung ersparen können.
An Wikiseiten mitarbeiten
Jeder kann auf den zur Diskussion stehenden Seiten mitarbeiten. Dazu muss man lediglich angemeldet sein und auf den Bearbeiten-Verweis klicken. Die Quellcodesyntax ist die auch in der Wikipedia verwendete.
Mit dieser kann man serverseitiges Einbinden veranlassen, was die Pflege erheblich erleichtert. So ist z. B. die aktuelle Mitgliederseite hier ein solcher Einschluss, so dass dieser sich ständig ändernde Wert nicht ständig manuell angepasst werden muss. Die Syntax lernt man am einfachsten dadurch, dass man sich Komponenten ansieht und Dinge, die einem gefallen, einfach aus einer Vorlage kopiert und sie dann mit den eigenen Inhalten füllt.
Wenn man Seiten zu neuen Themengebieten erstellt, so kann man diese auch außerhalb des Benutzernamensraums anlegen, sollte sie aber als solche mit der Vorlage
Die Bilder müssen gesondert hochgeladen werden. Den Link findet ihr rechts unter Werkzeuge. Habt ihr ein Bild hochgeladen, so könnt ihr es einfach mit seinem Dateinamen einbinden.
Der Code [[Datei:PIRATENsignet.svg]] erzeugt also folgende Ausgabe:
Wird ein Text dann von vielen Piraten genutzt und ist mehr als eine Einzelmeinung, so kann er mit der Vorlage Diskussion versehen werden, was dann so aussieht:
Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Österreichs, sondern hier findet/fand eine offene Diskussion des Themas statt. Wenn Du meinst, diese Idee erweitern zu können, tu es, aber bitte beachte die Diskussionsregeln. Ist die Idee tragfähig und mehr als eine Einzelmeinung, so kann man das Ganze auch als Entwurf kennzeichnen. |
Meinungsbilder im Wiki
Hat ein Text eine gewisse Reife erreicht, finden im Wiki Probeabstimmungen statt. Dies geschieht offen, da geheime Abstimmungen zurzeit technisch noch nicht möglich sind.
Als Beispiel möchte ich hier die Anerkennung der Jungen Piraten als Jugendorganisation anführen. Auf der Seite haben sich fast alle Piraten positiv zu dem Antrag geäußert, so dass von einer Annahme beim Parteitag ausgegangen werden konnte.
Auf diesem Wege können die Protagonisten im Vorfeld erfahren, wie sich die übrigen zu ihrem Anliegen positionieren. In kontroversen Situationen geben Piraten auf solchen Seiten auch Einblick, ob sie ein Anliegen rundum ablehnen oder ob nur ein Aspekt des Ganzen Missfallen erregt.
Verlinkung im Wiki
Dadurch, dass Wikiseiten mit Kategorien versehen werden, kann das System halbautomatisch einen Suchbaum aufbauen, mit dessen Hilfe man Piraten an bestimmten Orten oder mit bestimmten Fähigkeiten finden kann, um diffizilere Aktionen zu planen.
Stammtisch im Wiki finden
Aktuell (2021-06) triffen sich Pirat*innen nur in Wien und der Steiermark regelmäßig zu Stammtischen. Darüber hinaus gibt es noch einen regelmäßig stattfindenden bundesweiten Onlinestammtisch im Jitsi. Auf dem Basisblog erfährst du alles darüber wann und wo die aktuellen Stammtische stattfinden.
An die Koordinatoren: Pflegt dort bitte eure Stammtische ein. Danke.
Werbemittel
Wenn man nach Abschluss der Einarbeitungsphase dann selbst zur Mehrung von Wählern und Parteimitgliedern beitragen will, dann stehen einem mittlerweile eine große Zahl von On- und Offline-Werbemitteln zur Verfügung.
Technische Informationen
In der Piratenpartei findet sehr viel Kommunikation und Parteiarbeit online statt. Neben einem Zugang zum Internet brauchst du:
- einen modernen Browser zB Firefox
- ein Mailprogramm
- Telegram für direkten Kontakt zu den Piraten
- Jitsi für BV-Sitzungen und Besprechungen (Jitsi Raum)
- optional einen Twitterclient, weil komfortabler als von der Webseite
- optional IRC als Chat- und Besprechungsmedium