Benutzer:Knack/Archiv/Bericht 2013 Zukunftsforum Windhaag

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Am 10 und 11 Mai 2013 fand wieder das Zukunftsforum in Windhaag statt.
Es arbeiteten diese zwei Tage Jugendliche, Politiker und Unternehmensvertreter gemeinsam an Themen und entwickelten Projekte.
Es waren ein paar sehr interessante Tage. Es waren einige sehr alternative Leute da, das ganze Umfeld dort war für mich ziemlich ungewohnt. Skeptisch war ich anfangs auch, weil ein sehr geringes Tempo vorgegeben wurde. Am Freitag passierte defacto nichts brauchbares inhaltliches. Es wurden nur Gedanken gesammelt usw.. Erstaunlicherweise kam am zweiten Tag dann doch sehr schnell sehr viel raus. Neben den Thesen entstanden einige konkrete Projekte, die aufgrund der Durchmischung (Jugendliche, Politiker, Leute aus Wirtschaft) sofort Orte zum ausprobieren bekamen. Die Bürgermeister nahmen sich einiger Projekte an, heißt hier entsteht nun wirklich etwas.

Die Bürgermeisterin von Ottensheim (Bürgerliste "Pro O" möchte sich einmal (im Juli) von uns über digitale Abstimmungstools informieren lassen. Wenn sie das dann für gut befindet, dürfen wir solche Tools dem Ottensheimer Gemeinderat vorstellen. Möglicherweise wird Ottensheim in Österreich die erste Gemeinde, die Liquid Democracy einsetzt. Auch andere Bürgermeister zeigten grundsätzliches Interesse, einer möchte nach Vorderstoder-Vorbild das Budget mit Bürgerbeteiligung erstellen.

Als Projekt habe ich unsere Idee einer "Plattform für regionale Demokratie" vorgestellt. Mit ein bisschen Glück wird das diesmal was. Interesse und Interessenten wären da. Unterstützung bekommen wir dann von der IG Demokratie, in der ich wahrscheinlich auch aktiv werde.

Für mich heißt das in erster Linie mehr Arbeit, gleichzeitig werde ich eventuell eine "Art of Hosting"-Schulung machen, da dies sehr hilfreich ist was Moderation und Projektbegleitung betrifft. kostet leider auch eine Menge.

Auch habe ich nun ein ganz anderes, bei weitem besseres Bild von der Nationalratspräsidentin Barabara Prammer. Sie scheint für viele Dinge relativ offen zu sein. Unsere Interpretation des Ganzen kommt zum Schluss, dass viele Probleme durch die Parteipolitik verursacht werden. Und dadurch, dass Gesetze oft nicht in den Richtigen Rang gesetzt werden (Verfassung vs. normales Gesetzbuch)

Weiters habe ich neue Institutionen und Netzwerke kennengelernt. Zusammengefasst wird das meiste in der "Agenda 21". Dann gibt es die Zukunftsakademie, IG Demokratie usw., wobei sich alles ziemlich gut mit den Themen, Zielen und Idealen der Piratenpartei deckt.

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