Benutzer:Knack
Newsbox
- Ausgetreten
Kurzprofil | |
---|---|
Persönliches | |
Name: | Martin Föttinger |
Username: | Knack |
Wohnort: | Attnang |
Politisches | |
Partei: | PPÖ |
Eintrittsdatum: | Anfang 2011 |
LO: | OÖ |
Stammtisch: | Attnang, Goisern, Wels |
politischer Kompass: | |
Kontakt | |
E-Mail: | martin.foettinger@piratenpartei.at |
Skype: | foetti_92 |
Aktuelle Aufgaben
Organfunktionen und Listenplätze
2015
- Mit 7.1. Austritt
2014
- Abgesandter zum Schiedsgericht für OÖ
2013
- Mitglied des Wahlkampfteams-OÖ für NRW2013
- Landesschatzmeister Oberösterreich
- Landesvorstand Oberösterreich
- Listenplatz 3 auf Landesliste 4 (Oberösterreich) zur NRW2013
- Listenplatz 2 auf Regionalwahlliste 4c (Hausruckviertel) zur NRW2013
- Listenplatz 12 auf Bundesliste zur NRW2013
2012
- Landesvorstand Oberösterreich
2011
- Interimsvorstand
- Gründer der LO OÖ
Zu meiner Person
Mein Name ist Martin Föttinger alias Knack. Ich bin 22 Jahre alt und in Attnang-Puchheim aufgewachsen.
Nach Volks- und Hauptschule in Attnang, besuchte ich den Zweig Wirtschaftsingeneurwesen/Betriebsinformatik der HTL Vöcklabruck, wo ich 2011 maturierte. Seither arbeite ich als Softwareentwickler.
In meiner Freizeit dreht sich ebenfalls alles um Computer, Mikrocontroller und Elektrik. Zumindest wenn ich zwischen Arbeit und Partei ein wenig Zeit finde.
Werdegang in der Piratenpartei - Geschichte der neuen LO-OÖ
Ich wurde irgendwann gegen Ende Jänner 2011, durch einen Film über Hacker, auf die Piratenpartei aufmerksam. Anfang Februar 2011 wurde ich Sympathisant der Piraten in Österreich.
Da es in Oberösterreich keine Landesorganisation gab, versuchte ich Leute für eine Gründung zu finden, beim ersten Versuch im ersten Halbjahr 2011 waren leider noch keine Interessenten da. Erst beim zweiten Anlauf im September fanden sich genug junge, motivierte, politikverdrossene Leute. Ende September kam es zum ersten Treffen.
Ein paar Treffen später, erfolgte am 18.10.2011 die Gründung der Landesorganisation in deren Interimsvorstand ich gewählt wurde.
Einen großen Mitgliedszuwachs bekamen wir, als die deutschen Piraten in Berlin von sich Reden machten.
Danach war ich kurz beim Bundesheer, wobei ich feststellen musste, dass nichts weiterging. Aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig vom Präsenzdienst entlassen, begann ich die Vorbereitungen zum ersten Landesparteitag. Zu diesem Zeitpunkt waren wir offiziell nur mehr 2 iLVs, wobei der Zweite nur sehr wenig Zeit hatte. In den letzten Wochen vorm LPT bekam ich dann Unterstützung durch neue Mitglieder, die später auch in den Vorstand gewählt wurden.
Am 26. Mai war es dann soweit, unser erster Landesparteitag, der Abschluss der Gründungsphase. Hier wurde ich wieder in den Landesvorstand gewählt.
Am 12. Jänner 2013 beim zweiten Landesparteitag wurde ich zum Schatzmeister gewählt. Gleichzeitig wieder Mitglied des Landesvorstandes.
Weiters wurde ich auf Platz 3 der Landesliste und Platz 2 der Regionalwahlliste Hausruckviertel für die Nationalratswahl 2013 gewählt.
Auf der BGV 2013 wurde ich auf Platz 13 der Bundeswahlliste zur NRW2013 gewählt. Auf der zweiten BGV 2013 wurde ich auf Platz 12 vorgereiht.
Meine Themen
Datenschutz
Meiner Meinung nach muss alles private, privat bleiben. Es ist nicht die Aufgabe eines Staates seine Bürger zu überwachen und unter Generalverdacht zu stellen. Im Gegenteil dazu sollte sich ein Staat für die Privatsphäre seiner Bürger einsetzen und sie vor Konzernen schützen, die aus persönlichen Daten Kapital schlagen. Weiters ist es die Pflicht des Staates aufzuklären, zB.: über die, sich immer wieder verändernden, Datenschutzrichtlinien von Facebook. Die staatlichen Medien hätten eigentlich diesen Bildungsauftrag und meine Forderung ist, dass sie diesen wieder ernst nehmen.
Transparenz
Transparenz ist das wichtigste im Staat. Alles Private unterliegt dem Datenschutz, alles was alle betrifft muss dagegen auch für alle einsehbar sein. Ich fordere einen transparenten Staat, angefangen von transparenten Entscheidungsprozessen von der Gemeinde bis zum Nationalrat, über einen vollkommen transparenten Geldfluss, bis hin zu einem Staat, in dem jede Sitzung öffentlich ist. Man kann erst anfangen ordentliche Politik zu machen, wenn man eine Ahnung davon hat was im Staat vorgeht. Ich bin mir sicher, dass durch Offenlegung aller Fördergelder, viele dunkle Löcher aufgedeckt würden, in denen viel Steuergeld versickert.
Mehr Mitbestimmung
Mehr Mitbestimmung ist ein wichtiges Element zur Selbstverwirklichung des Menschen. Je besser die Selbstverwirklichung, desto glücklicher ist der Mensch, je glücklicher er ist, desto kreativer und produktiver wird er. Daher sehe ich eine essenzielle Notwendigkeit, mehr Mitbestimmung zu ermöglichen.
Mittlerweile könnte man Volksabstimmungen viel billiger abhalten als früher und die Kosten und der Aufwand waren immer das Argument, möglichst wenige Volksbefragungen und Abstimmungen abzuhalten. Leider wird dieser Vorteil der Technologie nicht von der Politik genutzt. Jedoch müssen wir sogar einen Schritt weiter gehen, als nur die bisherigen Mittel zur Mitbestimmung mehr zu nutzen.
Die heutige Zeit kennt viele Technologien, die es ermöglichen wieder direkte Demokratie zu leben. Allerdings benötigt direkte Demokratie viel Zeit, die viele nicht haben oder sich nicht nehmen wollen. Hier setzen die Tools der Liquid Democracy an. Sie mischen direkte und repräsentative Demokratie, wobei sie die Vorteile verbinden und Nachteile eliminieren.
Diese Mischform ermöglicht Mitbestimmung ohne dazu zu verpflichten, viel Zeit zu investieren. Meine Forderung ist, die Tools der Liquid Democracy in die Abläufe des Staates einzubauen.
Positionen zu anderen Themen
Privatisierung
Zum Leben notwendige Ressourcen und Infrastruktur dürfen nicht einer Gewinnabsicht unterliegen, da niemand darauf verzichten kann. Grundinfrastruktur in gutem Zustand ist wichtig, erst wenn diese vorhanden ist, kann sich die Gesellschaft entfalten.
Insbesondere Wasservorkommen sowie Straßen, Schienen und Leitungen (Wasser-, Strom-, Gas-, Fernwärme-, Telekommunikation, …), dürfen nicht leichtfertig an Private verkauft werden. Schon das Fehlen einer einzigen dieser Ressourcen kann das Leben im Land unmöglich machen. Am heikelsten ist hierbei mMn. das Privatisieren von Wasser. Wasser ist unser aller Lebensgrundlage, ohne es sterben wir innerhalb von 3 Tagen. Wird die Infrastruktur der Wasserleitungen ähnlich vernachlässigt, wie das Schienennetz der britischen Eisenbahn anfangs, so könnte dies bereits den Tod tausender Menschen verursachen.
Ähnlich wäre die Situation, wenn in einer Kälteperiode das Gas-, oder Fernwärmenetz ausfällt.
Davon ganz abgesehen, ist es nachgewiesen, dass Private nicht effizienter sondern nur kurzfristig gewinnbringender arbeiten. Es gibt viele Beispiele, bei denen eine gute Infrastruktur nach dem Privatisieren nicht mehr ausreichend gewartet wurde, große Gewinne lukriert wurden und, sobald die Infrastruktur zu stark verfallen war, erst wieder der Staat die teure Wartung nachholen musste.
Daher bin ich gegen Privatisierung von lebensnotwendigen Ressourcen und grundlegender Infrastruktur, wenn Privatisierung, dann nur unter strengen Auflagen und nur, wenn das Volk einen langfristigen Nutzen davon hat.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Das BGE erzeugt große Kontroverse. Grundsätzlich ist die Idee dahinter gut, freie Entfaltungsmöglichkeit der Menschen, Verringern des Verwaltungsoverheads. Ich bin auch der Meinung, dass nicht alle Leute plötzlich aufhören zu arbeiten, das erste halbe Jahr nach Einführung müsste man überbrücken, danach würde wahrscheinlich ein ähnlicher Tagesablauf wie davor existieren.
Nun man kann an das Beste im Menschen glauben, daran dass alles faule Gauner sind, oder, dass der Großteil der Menschen vernünftig ist. Was nach Einführung wirklich passiert, hängt wahrscheinlich viel stärker von der Vorbereitung und der Höhe des BGE ab, als von den Menschen. Wie auch immer, ich habe einen eigenen Zugang dazu.
Wenn wir ein BGE einführen würden, so würde ich Vorschlagen dies Schrittweise zu tun. Angefangen mit 100€/Monat und langsam auf das angestrebte Maß erhöhen. So könnten sich die Menschen daran gewöhnen und man könnte das Experiment jederzeit abbrechen, falls es aus dem Ruder läuft. Wenn man genau beobachtet, kann man Tendenzen schon sehr früh erkennen und gegensteuern.
Motivation zur Kandidatur als LGF/LSM
Ich möchte gerne der selbst auferlegten Transparenz nachkommen und die Finanzen übersichtlich für jeden leicht les- und auffindbar veröffentlichen. Bisher wurde dies ja sehr vernachlässigt.
Weiters möchte ich ein schön strukturiertes Budget aufstellen.
Um meine mangelnde Erfahrung im Bereich der Geschäftsführung auszugleichen, habe ich mir die Unterstützung des Bundesschatzmeisters geholt.
Archiv
Archiv
Hier findet man Links zu früheren Vorstellungen, Ideen von mir, usw.
Weiters findet man hier meine Guides aus dem SBG-Forum
Außerdem sammle ich hier Pressemeldungen in denen ich vorkomme.