AG:Bildungspolitik/Protokolle/Physisch20120511

Arbeitsgruppe
Bildungspolitik
Übersicht Wiki-Diskussion Protokolle

(Pad Link)

Koordinationssitzung (TF Bildungspolitik und TF Hochschulpolitik) am 11.5.2012- physisches Treffen in Vösendorf



Anwesende
-Faithless --> TF Öffentlichkeitsarbeit; später aus dem Gespräch ausgestiegen
-Weini --> TF Hochschulpolitik (Ansprechpartner - Koordinator)
-Juli --> TF Hochschulpolitik
-Presidente --> TF Bildungspolitik (Ansprechpartner - Koordinator)
-SoGu --> TF Bildungspolitik (Schriftführer)


1 Allgemeines

1.1 Arbeitsweise
Es wird gearbeitet in unserer TF, und zwar mit Protokoll und vernünftigtem Output.


Wir  brauchen eine österreichweite Zusammenarbeit, vor allem mit zentralen  Personen, die die Taskforce organisieren und koordinieren, der zuständig  ist und die Taskforce nach außen vertritt.


1.2 Zielsetzungen
Ziel ist die Formulierung eines Positionspapieres auf österreichischer Ebene.


Wir  stellen fest: Die ÖH-Wahlen (UniPiraten) sind vor allem eine wichtige  Wahlwerbung für weitere Wahlen. Es wäre auf jeden Fall ein Fehler, nicht  bei den ÖH-Wahlen anzutreten.


Denkbar ist für FHs eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien, wenn wir als UniPiraten dort nicht antreten.


Aktion: Mitarbeiter für ÖH-Wahlen finden bzw. für die Uni-Piraten allgemein. Nicht als Piraten, sondern als Uni-Piraten.
Flyer, Sticker, Piraten.


Voraussetzung dafür sind grundlegende inhaltliche Entscheidungen.


1.3 Strukturierung der TFs
Aufteilung:  Es gibt eine Taskforce Bildungspolitik und eine Taskforce  Hochschulpolitik - unabhängig voneinander. Aber die Zusammenarbeit soll  möglichst eng sein. Beide Arbeitsgruppen agieren auf Bundesebene.

Zusammenarbeit  mit der Taskforce Öffentlichkeitsarbeit vor allem auch wegen des Wikis.  Möglichst alles, was mit Öffentlichkeitsarbeit über diese Taskforce.


1.3.1 Taskforce Hochschulpolitik
Faithless scheidet als Kernmitglied aus der TF Hochschulpolitik aus.
Presidente wird Kernmitglied in der Taskforce Hochschulpolitik.
Weini ist Ansprechpartner der Taskforce Hochschulpolitik und übernimmt die Koordination der TF Hochschulpolitik.


TF Hochschulpolitik umfasst nun 3 Kernmitglieder: 

• Weini
• Juli
• Presidente
  
  

1.3.2 Kompetenzabsteckung:

• Unifinanzierung
• STEOP, Zugangsbeschränkungen
• Bologna (?)
• Hochschulpolitik auf Europaebene
• Autonomie der Hochschulen
• Stipendiensystem
  
  
  
  

2 Inhaltliches

2.1 Diskussion über Studiengebühren.

Akademikersteuer?
Ausbildungskredit?
Allgemein: Studengebühren eher nach dem Studium zu zahlen. Sch
Zu  dem Thema passt auch das letzte Mal erwähnte Problem, dass sich die Uni  nicht darum kümmert, was mit drop-out-Kandidaten passiert. 

Ziel sollte in Österreich sein, einen möglichst hohen  Bildungsstandard zu erreichen. Daher Wirtschaftsstandort durch  qualitativ hochwertig gebildete Menschen. Unter dieser Prämisse würde  ich Universitäten weiterhin gratis zugänglich halten. Im Gegensatz dazu  würde ich Fachhochschulen, welche ja wegen der wirtschaftsnahen  Ausbildung von der Wirtschaft enorm gefordert werden, von der Wirschaft  zumindest mitfinanzieren lassen. Hier würde ich in die Richtung gehen,  dass die Wirtschaft die konpletten Kosten übernimmt - schließlich will  sie diese Art der Ausbildung. Und Unis wären dann halt eher  "Allgemeingut".


2.2 Diskussion über Zugangsbeschränkungen

Können sinnvoll sein bei Berufsausbildung


Das  Problem bei wirtschaftlicher Notwendigkeit ist, dass die Wirtschaft  möglichst einen Überfluss an Arbeitskräften haben möchte, um diese  möglichst günstig einkaufen zu können. Ist schön für die Wirtschaft -  aber im Sinne der Menschen?


Zugangsbeschränkungen zu Bildung sind abzulehnen, Zugangsbeschränkungen zu Berufsausbildung sind denkbar.


2.2.1  STEOP
STEOP in der jetzigen Form ist funktioniert nicht und hat in dieser Form keinen Sinn.
 

Alternativen zu STEOP:
Möglicherweise „Orientierungssemester“
 

Definitionsfrage  zwischen Ausbildung und Bildung ist eine zentrale Frage für unsere  Taskforces, die vorläufig noch nicht beantwortet ist. Antwort gesucht.


Wikipedia hier: Ausbildung unterscheidet sich vom allgemeineren Begriff Bildung durch ihre Vollendung und Zweckbestimmtheit.


Ausbildung: Meist zum Zwecke mit dem Wissen einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können.
Bildung:  Bildung als Voraussetzung und Ermutigung für ein selbstbestimmtes Leben, einer mündigen kritischen und sozialen Person


FH eher Ausbildung. Uni eher Bildung mit Richtung Forschung und Wissenschaft.
 

2% des BIP als Ziel für Bildung.
 

3 Stipendiensystem
Stipendiensystem: leistungsorientiert, wenig bzw. nicht sozial orientiert
 

3.1 Ausländische Studenten
Ausländer  sollen gleiche Kosten haben (zb. Akademikersteuer) – vielleicht höher,  wenn er wieder zurück ins Ausland geht oder weniger, wenn er in  Österreich bleibt.
 
Bildung sollte studienübergreifend sein, die Freifächer in Studienplan erhöht werden. 

Ergänzend wäre es auch denkbar weitere ECTS durch „Nachhilfe geben“ zu erlangen. Stichwort: Mentoringsystem.


4 weiteres Vorgehen

Die nächste Mumble-Sitzung findet am nächsten Sonntag (20. Mai) um !! 9:00 !! in der Früh statt. Alle Punkte werden nocheinmal durchbesprochen, „Hauptthema“: Stipendien. 
  

4.1 TO DO
 
Recherche: 

• statistiken zu dropout-quoten
• gibt es in Deutschland Uni-Piraten? Wenn ja, wie haben’s die gemacht?
• wie viele Absolventen gibt es in welchen Studienrichtungen und wie hoch  ist das Durchschnittseinkommen danach. à Würde sich die  „Akademikersteuer“ also rechnen? (das sollte ev. auch mit TF Wirtschaft  abgesprochen werde)

 
Wir sollten ein extra Pad mit den Ergebnissen der Recherchen erstellen. 

Leute, die wir unbedingt kontaktieren sollten: 
- strongbow
- Gerhard (faithless) wegen „dem Innsbrucker“ fragen
 
Kalender  vom Mumble-Sitzungen anschaun und einen „Kreisel“ erstellen, damit  immer es in jeder Sitzung einen objektiven, neutralen Moderator geben  kann. Wir sollen uns diesbezügllich an Toni H. (Anton Hölzl) wenden.  Diese Info sollte ev. auch im Forum publik gemacht und per Mail  verschickt werden. 
 
Auf  projekte.piratenpartei.at – „redmine“ --> das müssen wir auch noch  mit Toni H. absprechen – es soll ein Projekt „Hochschulpolitik“ und  eines „Bildungspolitik“ erstellt werden