AG:Bildungspolitik/Protokolle/Mumble20120521

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(Pad Link)

Protokoll Mumble/Skype-Sitzung am 21. 5. 2012


Ergänzungen der Mumblesitzung vom 7.6.


Beginn: 21:15 Ende: 23:55


Anwesende:

  • Presidente
  • SoGu
  • theq
  • MoD (geht um 21:35)
  • juli
  • BattleStudent (geht um 21:45, da umstieg auf Skype)


1 Organisatorisches Bildungspolitik soll bundes-einheitlich werden. Als Kernmitglieder  betrachten sich presidente, theq, juli, SoGu,  Strongbow, wer noch?


1.1 Erhebung GO, Themensprecher, TF-Leiter

Antrag auf offizielle Gründung der TF: Bildungspolitik wird in der kommenden BV-Sitzung bearbeitet.


GO wird in gegebener Form eingebracht mit o. g. Antrag. Presidente als Themensprecher nominiert. 


Kurze Unterbrechung wg. online-Troubles einiger Teilnehmer.

Vorstell- u. Motivationsrunde, wer warum an der TF interessiert ist. 


2 Grundlegende Punkte

2.1 Bildung  beginnt in der Krabbelstube und endet kompetenzmäßig bei Abschluss der  sekundären Ausbildung, danach setzt die TF: Hochschulpolitik an. 

  • Erwachsenenbilung: Weiterbildungen, Kurse, ...
  • am besten in eigener TF zu behandeln


2.2 "Bildung in jungen Jahren ist die wichtigste."


2.3 Vorschlag  zusätzlich zu den ganz oben im Pad genannen Punkten: Abschluss der  Schulpflicht nicht nach Jahren, sondern nach Leistung bemessen, d. h.  bei mehrmaligem Durchfallen auch 10 Jahre oder mehr bis zum Abschluss  der Schulpflicht.

  • Da  der Trend allgemein eher gegen das 'abschaffen von Durfallen' geht und  der Punkt als sehr unpopulär gewertet wird muss noch enger darüber  diskutiert werden.
  • Kontra: Schüler wird dazu 'gezwungen' länger in der Schule zu sein auch wenn er etwas einfach nicht beherrscht.
  • vertagt


2.4 Klassen  nicht nach Jahren, sondern nach 'Entwicklung' einteilen. Da die  Entwicklung im speziellen von jungen Kindern rasant vorangeht eventuelle  feinere Skalierung der Klassenaufstiege (zb. semesterweise).  Oranisatiorischer Aufwand würde sich vermutlich gering halten, da  ohnehin bereits in Semester gegliedert mit Eigenem Zeugnis.

  • weiter diskutieren, derzeitige formulierung nicht ausreichend


2.5 Diskussion  über Kurssystem an Schulen. Fließend von kaum Wahlmöglichkeiten in  jungen Jahren, wenn älter mehr Wahlmöglichkeiten (bezogen auf die  Schulfächer). Jedes Fach jedoch grundlegend verplfichtend (z.B.: jeder  muss Mathematik, Geschichte, Biologie, ... lernen, kann es also nicht  abwählen). Kurse als Vertiefung in gewissen Gegenständen. Jedoch auch  wichtig durch ein Kurssystem nicht den Klassenverband zu zerstören!

  • "Die TF Bildung möchte die Vor- und Nachteile von Wahlmöglichkeiten in der Schule genauer untersuchen."
  • grundsätzlich für Wahlmöglichkeiten, jedoch nicht ausreichend ausformuliert --> vertagt


2.6 Diskussion  über Pädagogen ('coach') der nicht direkt einen speziellen Gegenstand  vermittelt sondern als art 'Mentor' der Schüler fungiert und externe  Stunden für die Klasse hält. Ist eine reine  Ansprechperson/Vertrauensperson der Schüler und bringt Schülern das  Lernen bei und übernimmt die Koordination der Klassen. 

  • Durch  speziellen Coach/Mentor eine trennung zwischen Fachunterricht und  organisatorischem/unterstützendem Teil des Unterrichts möglich.
  • beschlossen, Name 'Mentor'  ist noch diskutabel


2.7 Fächerübergreifender  Unterricht um besser verschiedene Zusammenhänge zwischen den einzelnen  Gegenständen herzustellen. 'Vernetzung des Wissens' und förderung von  Schülern zur erkennung von Zusammenhängen zwischen den einzelnen  Gegenständen

  • beschlossen


2.8 Es  soll allen Schülern die gleichen Möglichkeiten geboten werden aber  individuelle gefördert werden, durch Leistungsgruppen, Kurssysteme,  optionale Freigegenstände. Einen 'krampfhaften Einheitsbrei' lehnen wir  ab. Es kann nicht sein, dass Begabte durch geforderte Standards  hinuntergezogen werden.

  • Eine  Zusammenlegung von AHS und Hauptschulen schließen wir nicht aus, wenn  in der alternativen Schule genügend individuelle Leistungsstandards und  unterschiedliche Förderungsmöglichkeiten vorhanden sind.
  • Einteilung  der Fächer in Basisgruppen und Leistungsgruppen. In jedem Fach ist die  Basisgruppe zu besuchen und kann optional zur Leistungsguppe (oder  vielleicht mehrere aufbauende Leistungsgruppen) aufgewertet werden. Eine  gewisse Anzahl an Leistungsgruppen (verteilt auf alle Fächer) muss  jedoch gewählt werden.
  • beschlossen


2.9 Bildung  findet nicht nur in der Schule statt, sondern auch (zum größten Teil)  Zuhause. Auch Eltern/Erziehungsberechtigte haben einen Bildungsauftrag  (soziale Veranwortung) und müssen diesen auch wahrnehmen! <- welch wahre Worte ;-)

  • Der  'Mentor' (siehe Zeile 392) könnte die Situation einschätzen und  gegebenenfalls mit den Eltern sprechen und (versuchen) sie in die  Pflicht nehmen.
  • beschlossen


2.10 Lehrer  brauchen einen Arbeitsplatz an der Schule. Die Arbeit der Lehrer sollte  großteils an der Schule und nicht Zuhause stattfinden (vorbereitung auf  kommende Stunden, Verbessern von Tests/Schularbeiten, ...). Ziel wäre  es den 8 Stunden Tag des Lehrers an der Schule zu verbringen. Die  derzeitige Situation der Konferenzzentren bietet keinen ordentlichen  Arbeitsplatz für die Lehrer.

  • archikektonische Änderungen der Schulen wären notwenig
    • mehrere Lehrer in 'Gruppenbüros'
  • Der  Lehrer wäre während der Zeit an der Schule und somit  auch ansprechbar.  Verbindung mit einem Sprechstundensystem für Schüler  für Fragen zum  Lehrstoff/Hausaufgaben/...
  • beschlossen


2.11 Diskussion  über Ganztagsschule. Ziel: Wenn der Schüle nach Hause kommt muss er  nichts mehr für die Schule erledigen (z.B. Hausübungen / Lernen).  Verpflichtende 'Lernstunden' am Nachmittag die von entsprechenden  Fachlehreren betreut werden (berteut, kein Unterricht!). z.B.:  Lernstunde Mathematik, Deutsch, Englisch, ... Klassenübergreifend  gemischte Lernstunden. Jeder Schüler arbeitet für sich und Fachlehrer  unterstützt bei Fragen.

  • weitere Diskussion, vertagt


2.12 Differenzierung  zwischen Nachmittagsbetreuung und Ganztagsschule. Man kann von   keinem  9 Jährigen verlangen 8 Stunden/Tag aktiv (arbeitend - inkl. Pausen) an  der Schule zu verbringen.

  • Ganztagsschule  daher eher für 'ältere' Schüler von denen mehr Leistung gefordert  werden kann. Nachmittagsbetreuung für jüngere Schüler durchaus weiterhin  sinnvoll.
  • Schüler sollen durch Ganztagsschule jedoch nicht ihre Selbstständigkeit verlieren. 'Mentor' (siehe oben) könnte dies lenken.
  • Nachmittagsbetreuung ja, aber nicht von Fachlehrern
    • Schüler haben Freizeit und werden denoch von Fachlehrer betreut
    • Lehrer betreut Schüle anstatt wirklich seinen Beruf auszuüben
  • kritisch zu betrachten, weitere diskussion, vertagt


2.13 Mehr Sport an Schulen, größere Differenzierung (Sportarten). 

  • beschlossen


3 nächste zu bearbeitende Punkte


Sitzungsende - 23:55

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