Taskforce:Steiermark/Graz/Energie/Protokoll 06.08.2012

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Protokoll der Taskforce:Steiermark/Graz/Energie/Protokoll 06.08.2012
Last Page Edit: TheSkunk 20.09.2012
Beschlussregister

Inhaltsverzeichnis

Ort und Zeit

Ort: Restaurant Posthorn, Brockmanngasse 92, Graz
Mumble: NRW - Raum Steiermark
Datum: 06.08.2012
Moderation: TheSkunk
Protokoll: TheSkunk
Beginn: 19:30 Uhr
Ende: 21:45 Uhr
Padlink: Padlink
Nächste Sitzung: 15.08.2012 um 19:30 Uhr in Posthorn & mumble

Teilnehmer

Anwesend:

  • Martin - Martin Wolf (physisch)
  • WKlampfl - Werner Klampfl (physisch)
  • MFeirer - Markus Feirer (mumble)
  • Arrow - Gregor Lebernegg (mumble)
  • Borut - Borut Maričić (mumble bis 20:30h)
  • Wurzelsepp - Josef Korber (physisch ab 20:00h)
  • Klaushagn - Klaus Hagn (mumble ab 20:43h)

Gäste

Inhalt / Diskussion

Ansprechperson

TheSkunk: Ansprechperson in Gruppeneben, Koordination (AP) übernimmt die Koordination. Borut: Aussagekraft, wenn nur eine Person ein Thema behandelt? Arrow: Dankbar für jede Person, wenn nachvollziehbar zur Diskussion, vorläufig Geltung verleihen

s-Bahn Trofaiach-Leoben

Borut: Breite Diskussion zum Thema fehlt, andere sehen das eher pssimistisch, Borut sieht es von Vorteil. Vermtl. wenige die dann mit der Bahn z.B. fahren - Frage ob das Thema aussichtslos ist, Überzeugungsarbeit bei Masse. TheSkunk: Leute müssen, im Sinne der Nachhaltigkeit, zukünftlicher Aspekte, etc. überzeugt werden können. Martin & Arrow: In Zeiten Feinstaub und hoher Umweltbelastung müßte Leoben bereits eine UZ haben Borut: Donawitz hat Filter, subjektiv gute Luft, Fernwärme großräumig Arrow: UZ in Leoben für LKWs bereits etabliert, Ausdehnung der UZ bis nach Leoben u.U. Borut: Korrelation Donawitz-Bad - s-Bahn Martin: Kontakt zum Verein Fahrgast in Graz aufbauen, Email an die wenn Borut Zeit hast (oder TF-Babylon) Arrow: betrifft Borut, aber würde Borut unterstützen. TheSkunk: Frage Projektentwicklung alleine (Borut) Martin: Alles verkehr betrifft, unterstützt Martin und Gregor auch Borut: Kapazitäten gering für 2 Fronten, Konzentration eher auf Bad Donawitz - ist ihm lieber, kann nebenbei Infos sammeln und langsam ins Thema einarbeiten TheSkunk: Werner und Josef bzgl. Inputs Bad Donawitz

Anbindung Umlandgemeinden & Ringverbindung

Ringverbindung per öffentlichen Verkehrsmittel (ÖVP hat das groß angekündigt, ist das ein Versprechen? Fragestellung:

  • Wo verlauft diese Ringeverbindung in Graz?
  • Welche Straßen sind von eventueller Lärmbelästigung betroffen?
  • Wo sind konkret sind die Haltestellen angedacht?
  • Ist das die optimale Anbindungsmöglichkeit?
  • Werden eventuell wichtige große Siedlungen ausgelassen?
  • Kosten?
  • Welches Verkehrsmittel wird gewählt (vermutlich Bus)?

Antworten von Martin: IST: Linie 41: Dürrgrabenweg - St.Leonhard (Andritz) Mo-Fr Linie 62: Carnerigasse Puntigam - Tangentialverbindung Westlinie (Mo - Fr 20:00 -Sa 13:00) Linie 63: Hauptbahnhof - KFU- Petersbergenstraße Linie 64: Wetzelsdorf - Puntigam - St. Peter (Mo-Sa 18:00) Linie 64E Puntigam Kapellenwirt 18-21 (IKEA) Linie 64 - > geteilt : Wetzelsdorf - Puntigam Linie 65: Puntigam - Stifting (? jetzt St. Leonhard und immer pünktlich - vom Stiftigtal pünktlich, dann nicht mehr) Thread im Forum (bitte selber nachlesen) Martin: Linie im Stiftingthal extra, Plüdemanngassenstau nicht umgehbar., Trugschluss lt. Martin. Gerücht: Linie 41 mit 77 verknüpft nach Ragnitz. Schlecht, da auf Busse und nicht Strassenbahnen. Holding setzt nicht auf Strassenbahnen. TheSkunk: Was machen wir mit dem Thema? Martin: Benachteiligung der Menschen aus dem Stiftingthal, weil die Pünktlichkeit verloren geht. TheSkunk: Martin und Arrow, beschäftigen mit dem Thema, und Kurzposition dazu? Arrow: Was könnte man verbessern? Martin: Verlängerungen noch weiter raus nicht sinnvoll Arrow: mit 41 jeder unzufrieden, schlechte Taktung Martin: Forderung an Holding Graz: Bessere Taktung, wann fahren die Busse (auch für Touristen). Klare Fahrpläne. Martin: Beendigung des Themas bis mehr Infos da sind

Umweltzone

Wurzelsepp: Bei Joanneum Research gibt es einen Wettbewerb für Ideen zur Feinstaubproblematik. warum bewirbt sich die PPStmk nicht dazu? Arrow: Ursachenbekämpfung in erster Linie, viele bekommt man aber nicht von heute auf morgen weg. Einfach umzusetzende Symptombekämpfungsmittel auch installieren. Wurzelsepp: Fahrtkostenzuschuss für Beamte umwandeln in ein Park&Ride-System (Schienensystem). Ring Köglerweg-St. Peter (äußerer Ring der Straßenbahn). (Finanzierbarkeit). Am Köglerweg P&R, dann per STB zum Dienstort. Bauen am Köglerweg nicht möglich, nur P&R u.U. Martin: Köglerweg max. Einzugsgebiet: Fürstenfeld, Leibnitz - nicht Voitsberg da GKB gut ausgebaut. Arrow: Pendlerpauschale nix wert, +1 KlausHagn: +1 TheSkunk: +1 MarkusF:+1 WKlampfl: +1 Martin: +1 Arrow: das öffentliche Ticket wird manchen Magistratsbediensteten "zusätzlich" bereits bezahlt. Aufteilung nicht plausibel - transparent machen (FRage: "Mit wem muss man schlafen") Wurzelsepp: Medial arbeiten, beim Bewerb mitmachen - auch "gogatzen", nicht nur eier legen

  1. Installation der Filter im Plabutschtunnel (ASFINAG in Haftung nehmen, auch wenn div. TU-Professoren zu hohe Kosten in Betracht ziehen)
  2. Fahrverbot für Werndorf 2
  3. Keine Genehmigung zur Wiederinbetriebnahme von BKW-Voitsberg/Köflach
  4. SAPPI und Marienhütte in die Pflicht nehmen (Fernwärme forcieren und Ausbauen) Fernwärme ist sicher nicht das Problem der Marienhütte; Ein Schmelzofen lässt sich nunmal nicht mit FW beheizen.(Er soll auch nicht beheizt werden - es soll die überschüssige energie wieder ins Netz zurück ...) In Wahrheit wird langfristig nur eine Absiedelung der Marienhütte aus dem Grazer Becken helfen. Ich denke nicht dass die Abwärme der Marienhütte als Energielieferant für FW geeignet ist. Stahlwerke sind mM nach da sowieso nur bedingt geeignet. Siehe Punkt 11
  5. Verkehrskonzept in Graz ändern (P&R Anlagen - wenn schon vorhanden attraktiver machen und Nutzen), zzt. gibt es 2760 P+R Parkplätze, ca. 110.000 Autos (davon 40.000 tägliche Pendler) kommen täglich nach Graz, die Errichtung eines (!) P+R Platzes kostet 13.500 Euro (z.b. in Fölling)
  6. Fahrgemeinschaften forcieren (Umgebung, bzw. Systeme dafür schaffen - aktuelle Systeme sind leer, zu wenig bekannt und haben keine Angebote)
  7. Allgemeines Zukunftskonzept für E- und AlternativMobilität entwickeln (leicht forcierende Maßnahmen und keine Sanktionen - a la Umweltzone in aktueller Fassung)
  8. Positive Anreize für die Anschaffung abgasarmer Fahrzeuge und Nachrüstung von Partikelfiltern beschleunigen die natürliche Bestandserneuerung
  9. Test einer Besprenkelung in der Bahnunterführung Don Bosco (Auswirkung auf Messwerte der Messstelle Don Bosco)
  10. Nochmal Plabutschtunnel: Die Asfinag soll zumindest die Abluftanlage wieder in Betrieb nehmen, damit die Abluft nicht in Nasenhöhe durch die Portale, sondern über der Inversionsgrenze aus den Abluftschächten austritt
  11. Absiedelung der Marienhütte: ein Stahlwerk mit Uhrturmblick hat im Stadtgebiet der Feinstaub Haupstadt nichts verloren. Marienhütte mit ca. 150 GWh/Jahr grösster industrieller Stromverbraucher in Graz, Anteil > 50% des Industriestromverbrauchs in Graz (wird "verheizt"), der Verbrauch entspricht dem von 30.000 Haushalten! Es geht leider auch um 240 Mitarbeiter (Kommunalsteuer = lohnabhängige Gemeindeabgabe = Einnahme der Stadt Graz). Schätzung ca. 200.000 Euro Entgang Kommunalsteuer + Kaufkraftabfluss + Abwanderung. Man vergleiche die Verhältnismässigkeit der Absiedelung mit den Zwangsmassnahmen die infolge der UZ > 50.000 Bürger betreffen würden.
  12. Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel. Graz hat derzeit ein stark zentralistisch aufgebautes Verkehrsnetzwerk. Sprich wenn ich von Norden nach Osten muss, so muss ich über die zentralen Hubs (Bahnhof, Jakominiplatz und Hauptplatz) fahren. Habe jedoch keine möglichkeit eine ringförmige Umfahrung dieser Zentralen Hubs zu nutzen. Das war in den 50ern und 60ern noch anders. Wurde aber schritt für schritt eingespart. Die Gleise der alten Glacis-Straßenbahn existieren z.B. noch immer unter dem Asphalt und kommen auch immer wieder zum vorschein.
  13. Steuerliche Anreize beim Kauf eines Umweltschonenden Fahrzeugs:

In Deutschland derzeit gang und gebe. Deswegen werden auch vermehrt diese Autos gekauft. Alternative wäre Amerika: Zulassungen von Umweltsündern verbieten. Ok es würde jeder gezwungen werden das auto tot zu fahren. Aber immerhin darf man es noch fahren.

  1. Einbindung der Taxis (durch förderungen von Taxiskosten) in das öffentliche Verkehrsnetz in den unerschlossenen Bereichen. Die Stadt fördert z.b. die Shuttlebus Linie 211 von Fölling zum Jakominiplatz mit ca. 270.000 Euro / Jahr, um gezählte 18 Dauerparker täglich zu befördern. Das könnten Kleinbusse, ja sogar Taxis deutlich günstiger erledigen (Betrag entspricht 20.000 Taxifahrten zu 13,50 Euro).

Was noch besprochen wurde aber im Pad fehlt:

  1. Feinstaubkleber nach Kärntner Vorbild
  2. Kontingentierung der Kilometer pro Person in Graz (mittels Go Box z.B.)
  3. Ausbau und förderung von alternaiven Heizungssystemen
  4. Ausdehnung der Euro-Normen auch auf Baufahrzeuge!
  5. Verbot von Betrieb von Baufahrzeugen < Euro 3 an Feinstaubtagen
  6. Gratis/Verbilligte Öffis an Feinstaubtagen
  7. Straßenreinigung auch im Winter
  8. Verwendung alternativen (teureren) Rollsplitts
  9. Beschränkung bzw. reglementierung des Transitverkehrs

Hochwasserschutz (auch im alpinen Bereich)

Thema wird vom Umweltschutz in Verbindung mit der Stadtentwicklung behandelt. 6581:Verbauung wird zu schnell durchgeführt, ohne Konzepte zu Hochwasser und Co. , bei Flächenwidmungsplänen zu leichtfertig in Bauland umgewidmed, kaum Konsequenzen bei verfehlungen gegen kritische Zonen (rote Zone?) Strafen dementsprechend, Kontrollstelle (die wir fordern) sollte das prüfen. Wurzelsepp: Mit Cagran Anzeigen gemacht, bei STA kamm nix raus. Dem hat man den Schöckelbach mutwillig in sein Haus geleitet. KlausHagn: Frage ob man Doku daraus machen kann? (Josef: ja, sicherlich) Arrow: Cargan (Journalist), parteiunabhängig - Kontakt, weiß sehr viel. WKlampfl: Trotz Sperrzonen Überbauung.

Idee: Doku über Andritz, wie war es, was ist bisher geschehen, welche Probleme sind noch aktuell und was würde für eine Gesamtlösung noch benötigt werden.

  • 1,2 km von Penefgründen nach nord-osten nicht reguliert (Brücken über Radweg können Verklausungen bilden)
  • Brücke bei Maut-Andritz über die Kahngasse hat einen Pfeiler und bildet auch u.U. Verklausungen
  • Rückhaltebecken in Weinitzen nicht ganz fertig

Situation ano 2005, seit 1980 RHB geplant, 2005 und 2007 große Schäden nach Hochwasser in dem Bereich (Penefgründe, Innenstadt Andritz, Radegunderstrasse), Buwog hatte auf Penefgründen in HW-Zone gebaut.

Krsko AKW

Wurzelsepp: Noch niemand hat dort eine friedliche Demo organisiert. Das Thema muss diskutiert werden. Leute haben großes Unbehagen diesbzgl., es muss zum Thema gemacht werden. Gemeinsames organisieren mit slo. Piraten, u.U. Video-Doku dazu +1+1+1+1+1 Wer soll KOntakt aufnehmen? Matteo kann slowenisch und kennt a paar dort.

TODOs bis zum nächsten Treffen

Inputs bitte zu diesen Themen sammeln

  1. Infosammlung bzgl. JR-Bewerb / Klimaschutzpreis beim ORF ? (Infos, bis 17.08)
  2. Fahrtkostenpauschale f. Beamte streichen bzw. umwandeln. - Möglichkeit der Auswahl für Bürger.
  3. Infosammlung und Ideen zu Doku: Thema HW-Schutz in Andritz
  4. Aktion gegen Krsko AKW - Planung
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