Taskforce:Liquid-Democracy/OffeneFragenLQFB/Auf der BGV kann man besser diskutieren und sich ein Bild machen

Taskforce:Liquid-Democracy/OffeneFragenLQFB

Diskussion

Das Gegenteil ist der Fall.

1. Im LQFB ist Themendelegation möglich - wenn ich einen Anfahrtsweg habe stimme ich über alles ab egal obs mich interessiert oder nicht.
2. Auf der BGV kommt es immer auch auf die Präsentation eines Antrages an - der Inhalt ist nichtmehr allein ausschlaggebend - LQFB ist mE objektiver.
3. Das Wahlsystem der Schulzemethode im LQFB ermöglicht bei mehreren Alternativen zu einem Antrag eine Reihung, die den Wählerwillen besser abbildet als Ja/Nein zu jeder Alternative. Schulze anzuwenden
4. Auf der BGV habe ich einen Tag Zeit (oder zufällig auch nicht Zeit...), während im LQFB die Initiative wochenlang drinnen ist und die Abstimmung tagelang läuft.

Vor der BGV gibts ebenso eine Antragsfrist, in derer man sich die Anträge durchlesen kann. Ist deswegen nicht leichter, da ja alle Anträge auf einmal zu behandeln sind und eben Diskussion erst auf BGV stattfginden. Nein, können auch vorher auf Stammtischen stattfinden. Dennoch hat man sie nicht in übersichtlicher Form. Außerdem wird auf der BGV allen alles präsentiert - im LQFB schau ich mir nur das an wo ich mich auskenne und delegiere den rest an Freunde/Bekannte, die sich in den anderen Bereichen auskennen. Warum Zener: Welchem Stammtisch muss man dann gehen, um möglichst umfassend Pro-Kontra Argumente zu bekommen? Es gibt so vieles von beiden ...

1. Im LQFB sitzt man schon am PC: Man kann nebenbei in Wikipedia oder sonst wo nachlesen - ohne Zeitdruck, allein in Ruhe mit Konzentration.