BGV2024-01/Protokoll

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BGV2024-01/Protokoll
Last Page Edit: Blasius 17.03.2024

Bundesgeneralversammlung 2024-1

Ort : Graz, Bay36
Datum : 16.3.2024/ Beginn: 14:00 Uhr / Ende: 17:00
Schriftführer : Blasius, Sutchinger
  • Teilnehmer:
   Cosma, Desertrold, Sutchinger, Zevenom, Presidente, SWeiland, PeterTheOne, Winston, Blasius

Tagesordnung

13:30 Akkreditierung

Eröffnung Hauptpunkte 1-3 nach § 4 Abs 8 BGO

14:00 Begrüßung

14:10 Wahl der Moderatoren

 Presidente

14:15 Wahl der Protokollanten

 Blasius, Sutchinger

14:20 Abstimmung der Versammlungsordnung https://wiki.piratenpartei.at/wiki/BGV2024-01/Versammlungsordnung

 Einstimmig angenommen

14:25 Verlesung und Abstimmung der Tagesordnung

 Presidente verliest die Tagesordnung
 Einstimmig angenommen.


Hauptteil

Hauptpunkt 4 nach § 4 Abs 8 BGO

Berichte und Entlastungen

14:30 Bericht des Bundesvorstands, Rück- & Ausblick, Q & A, anschließende Diskussion

Presidente: Letzte BGV war in Wien, damals 4 Personen in den BV gewählt. Ursprünglicher Plan war, eine Kampagne auf Bundesebene in Gang zu bringen. Einige Versuche. Voraussetzungen für Volksbefragung zusammengetragen, Ideen gesammelt. Nur eine kleine Gruppe, Idee ausgearbeitet und zu den Akten gelegt.

Im Mai ÖH-Wahlen in Graz, Antritt auf der Uni Graz. Unterstützungserklärungen, Podiumsdiskussionen, Wahlkampf mit Infoständen. Unterstützung von der Bundespartei mit Aussendungen, dadurch auch UEs bekommen. Spendenkampagne über den Bund. Budget. Einzug nicht gelungen, aber prinzipiell guter Wahlkampf. Unterstützung der Bundespartei gut und hilfreich.

Über den Sommer ruhig.

Im Herbst Kampagnentreffen, über unterschiedliche Ideen unterhalten. Diskussion, ob es Sinn macht, zu Chatkontrolle oder Teuerung Stellung zu nehmen. Initiative nicht aufgeblüht. Parlamentsführung sollte organisiert werden. Cosma: Geht nicht, man muss sich mit 8 Leuten anmelden, aber sie sagen keine Termine. Zwei Termine notwendig. Mega-kompliziert mit so vielen Leuten, nur unter der Woche.

Diskussion: Macht es das Parlament schwierig? Gilt man als Bittsteller?

Presidente: Dezember, Jänner ruhiger. Zum Jahreswechsel Rold zurückgetreten. Seit Februar Organisation der BGV. Im Vorfeld Zukunftsforum, Online-Besprechungen zur Vorstellung der Idee, bei der NR-Wahl anzutreten. Zusammenfassend: Selbstkritisch: Wir hatten viel vor, es ist einiges passiert, der Wahlantritt ist ein großes Ding gewesen. Es ist bei weitem nicht erreicht worden, was wir uns an Zielen gesteckt haben.

Im Dezember eine Demo in Graz für den Rücktritt von Wolfgang Sobotka organisiert, von vielen Jugendorganisationen anderer Parteien unterstützt. KJÖ, Junos, VSSTÖ, Grüne hatten keine Zeit wegen Klima-AG. Kleine, feine Kundgebung vor der ÖVP-Zentrale. Banner gemacht, schöne Sache.

PeterTheOne: Es gibt Videos, Presidente hat eine Rede gehalten.

Presidente: Das war was neues, dass wir das selbst angemeldet haben.

PeterTheOne: Digitale Außenwirkung kaum vorhanden, Website und Social Media kaum bedient. Habe mir auch vorgenommen, die Partei auf eine sinnvolle Größe zu organisieren, Statuten zu vereinfachen. Ist nie zur Anwendung gekommen.

Desertrold: Es gibt nicht sehr viel zu erzählen. Halbes Jahr noch die Stammtische gemacht, Interesse überschaubar, fast nie Leute aus der Partei da. Im August aufgegeben. Kein Interesse. Versucht, mit dem Medienteam etwas zu machen, hat auch nicht funktioniert. Irgendwann die Laune verloren. Sitzungen monatlich, das hatte den Effekt, dass noch weniger Leute da waren und niemand vorbereitet, niemand wußte, was in den vier Wochen davor war. Sitzungen kurzfristig verschoben, dann beim Ersatztermin niemand da. Dann habe ich gesagt, aus, da geht nichts mehr weiter. Hab alles versucht, Leuten auf die Nerven zu gehen. Kann meine Zeit nicht mehr darauf verschwenden, Leute ständig anzutipsen. Hoffe, dass es mal anders wird. So kann man eine Partei nicht führen. In die Zukunft gerichtet: Wir brauchen Aufbauarbeiten. Wir brauchen in den Bundesländern Leute, die was machen. Ich halte noch Kontakt, auch ins Ausland. Dass sich jemand zuständig fühlt, mit Rat und Tat beistehen kann, das brauchen wir. Es war ein langes Jahr. Alle sind mit den Nerven durch. Aber wenn es noch was werden soll, dann müssen wir diese Punkte anpacken.

Kommentare, Diskussion:

PeterTheOne: In den Vorbereitungstreffen ist gefallen, wieder Partei zu werden.

Winston: mir hat auch gefallen, wir müssen wieder öffentlich stattfinden.

Zevenom: Ich pflichte Rold in dem Punkt bei, dass unser fehlender Punkt die fehlende Aufbauarbeit ist. Wir müssen eine Strategie aufbauen, um junge Leute wieder zu uns zu holen. NR-Wahl 29, die dann 18jährigen sind derzeit 13. Ich muss nicht Rattenfänger spielen, unseren Schwerpunkt sollten wir auf diese Leute legen. Tiktok, Plattformen. Es wäre am besten, viral zu gehen. Fokus sollte in diese Richtung gehen.

Winston: Sehe ich auch so, ich bin vom Alter her noch weiter weg. Ich mache mir mehr Hoffnungen in der Altersklasse 25-50, das sind die, die mit prekären Anstellungsverhältnissen kämpfen, die Miete nicht bezahlen können, unter Teuerungen leiden.

Zevenom: bei Jugenlichen vorkommen und einen Samen setzten für die Zukunft.

Desertrold: Es ist wichtig, auf Plattformen überhaupt präsent zu sein. Deutsche hängen nur in ihren eigenen Netzwerken, die Franzosen sind dort, wo die Leute sind. Dort weiß man sofort, wen man nach was fragen kann. Aber wo sind die Leute, wo kann ich mich mit Problemen an die Leute wenden? Wenn so ein Ding wachsen soll, dann muß man da sein. Das muß täglich sein, tägliche Sprechstunde hilft nicht. Nebeneffekt: Man weiß, was die Leute beschäftigt. Lobby funktioniert wunderbar, bringt aber keine Leute. Du musst Leute haben, die sich verfügbar machen. Online-Wake für Danny war sehr gut besucht, aber niemand außer mir aus Österreich dabei. Wenn man sich nur mit sich selbst beschäftigt, davon kommt nichts. Wenn wir wachsen wollen, müssen wir Möglichkeiten schaffen.

Zevenom: Hängt mit der Community zusammen. Fragt sich, ob wir uns als solche sehen und als solche agieren.

PeterTheOne: War bei Button Festival, da geht es um Computerspiele und Internetkultur. Die Zwölfjährigen sind auch dort. Kein Parteistand, aber das wäre unsere Community.

Zevenom: Ich habe diese Meinung schon lange, habe sie nur nicht offensiv kommuniziert. Zweiter Punkt, warum wir nie diesen Erfolg hatten, war auch, weil wir wie eine hundertköpfige Hydra daherkommen. Bei SPÖ denkst du an Babler. Aber bei den Piraten? MoD. Die Leute wollen einfach wissen, wen sie wählen. Ich habe das Gefühl, als würden wir uns verstecken.

Presidente: Zustimmung, auch die jungen Leute einzubinden und für sie Politik zu machen.

Desertrold: Es gibt derzeit Entwicklungen in diesem Land, die sind sehr spannend. KPÖ, Bierpartei. Wisst ihr, dass ihr euch für eine Spaßpartei engagiert, die von einer Familie regiert wird? Für junge Leute ist das Mitreden nicht selbstverständlich. Nichtwähler drängen zurück auf die politische Bühne.

Presidente: Es braucht Menschen und Personen, um Sympathien aufzubauen. Dass wir uns verstecken, hängt mit mehreren Sachen zusammen. Es fehlt die Zeit. Wir als Piraten haben in unserer DNA, flache Hierarchien zu haben, nicht eine Person im Vordergrund. Kein Anführer, keine Anführerin, auch wenn es vielleicht von Vorteil wäre. Und auch dass wir aus dem Privatsphäre-Sektor kommen, hilft nicht, das tragen wir noch mit uns. Ich habe meine Ansicht über 10 Jahre ein bißchen verändert. Das sind die Dinge, die wir in der Piraten-DNA mit uns tragen. Winston: Idee, eimal in die Runde: Liquid democracy ist toll, wir haben eine Vorstellung und Utopie, die anders ist als die andern. Wir brauchen um unsere Kernschicht herum eine Außenhülle, um an die realen Umstände anzudocken. Um Leute zu erreichen, die nicht jedes Mal entscheiden wollen. Die meisten Leute sind für repräsentative Demokratie, alle vier Jahre abstimmen, dann Ergebnisse sehen. In der Bubble sind wir abgekoppelt. Wir müssen den Kontakt nach außen finden.

Zevenom: Ich würde gerne eine Brücke bauen: Ich pflichte dir bei, ich bin ein Leser, kein Poster in den sozialen Medien, schätze die Anonymität. Als Parteienmensch, dem an der Sache was liegt, Teil der Community sein. Wenn wir das alle machen würden, würden wir das Bild einer Community abgeben. Dann sind wir eine Community, die ihre Videos rausschmeißt. Die Sache mit den Jungen sehe ich als Marathon. Längere Geschichte, die man in Ruhe aufbauen sollte. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen. Allerdings haben wir einen Sprint vor uns, die Nationalratswahl. Durchpflügen, überall reingrätschen. Einfach, damit man merkt, dass wir da sind.

Desertrold: Kurze Anekdote dazu: Bin vor einem Jahr in alle Parteien reingegangen, in ihre Chats. Als Pirat. Bin in allen Gruppen drinnen geblieben, sich nützlich gemacht. Bin nur von einem Piratenserver geschmissen worden. Überall in Kontakt treten, hat geholfen. Reste der PARTEI tröpfeln bei uns rein. Langfristig bringt das was.

PeterTheOne: Wir haben das in Graz ein bisschen gemacht, wir kennen die anderen von Wahlkämpfen und Veranstaltungen. Linkes Demobündnis, immer dabei gewesen.

Zevenom: Keine Skrupel, in die anderen Parteien reinzugehen. Die Piratenpartei ist nur ein Mascherl.

Desertrold: man darfs halt nicht zu direkt machen, mit dem Satz Hey, vernetzen wir uns, wir linksprogressive Kräfte müssen uns vernetzen, die Rechten machen es auch. Das kann funktionieren. Man muss der Typ dafür sein. Kann man aber durchaus machen.

Winston: Bin meistens auf Twitter/X unterwegs. Engerer Kontakt mit Leuten, die z. B. Neos-Anhänger sind. Kontra, aber auf Basis gegenseitiger Wertschätzung. Dadurch nicht blockiert. Gemeinsame Übereinstimmungen, wenn mit der richtigen Tonlage angegangen.

Desertrold: Man kennt dann auch die Leute. Es wird alles greifbarer. Wenn man jemanden dann trifft, ganz anderer Einstieg. Ich schreibe jetzt täglich mit Winston.

Winston: man hat gemeinesame Ansichten und vertritt die gemeinsam, wenn das andere sehen, vielleicht klickts dann irgendwann

Desertrold: Grad bei Twitter überrascht, mit wie wenig intellektueller Ausstattung Parteien Politik betreiben. Da kann man viel machen, wenn man in der Lobby organisieren kann. Vielleicht finden wir Leute so leichter. Wir haben Diskussionskultur, die kann man exportieren.

Presidente: Es ist wichtig, als Pirat in der Kommunikation eine gemeinsame Vision zu haben. Auf tagespolitischer Basis Leute aufzublatteln, muß aber mit "Was wollen die Piraten" verknüpft sein. Nicht immer nur aufblatteln, aber das ist eine Basis. Extrem viel Konkurrenz in diesem Bereich.

Desertrold: Nicht nur aufblattln, man muss in der Diskussion vorkommen.

Presidente: Grad beim Thema Teuerung, es betrifft uns auch, aber wenn man auf Tagespolitischer Basis die Grünen basht, ist die Frage, ob nicht das Ergebnis ist, dass die anderen "recht haben". Nur aus der Parteiperspektive heraus ohne Lösungsvorschlag ist es zu wenig für den Erfolg.

Desertrold: Nichts machen ist das, was jetzt passiert. Alles ist besser. In Österreich werden mit derartigem Schwachsinn regiert, dass es regelmäßig helfen würde, die Diskussion auf ein sachliches Level zu heben. Wir Piraten passen auf, das kann uns nicht schaden. Wir finden statt, wir zeigen Gesicht. Mich schreiben immer wieder Leute an. Weil ich mich in den Diskussionen zeige.

Winston: Ehefrau: Die Piraten? Die gibt's auch noch?

Desertrold: Kein Allheilmittel, aber man muß es machen. Wenn wir die Strategie diskutieren, werden wir es nicht wirklich machen. Einfach was tun, organisch weitermachen.

Zevenom: Piraten-KI trainieren und online stellen. Guter Ideengeber.

Desertrold: Super ausgestattet, Programm, IT, Statuten. Wir könnten sofort auf 5000 hochskalieren.

Winston: als nächstes ganz dringlich: was ohnehin schon im Programm steht, zu den großen Themengruppen dazu einen kernigen Satz in die Social medien einstreuen, Rückmeldungen checken, wenn was kommt detaillierter hinterlegen. Wer liest schon auf Anhieb die kompletten Sachen.

Desertrold: Deswegen ist es wichtig, dass es Leute gibt, die das wissen uns sagen, das steht da nicht drinnen. Dadurch gewinnt man keine Wahlen. Die harten Lösungen haben wir halt nicht, wer könnte das in vier Minuten erklären? Warum haben wir so eine Diskussion nicht geführt? Grundrauschen an Information, wo man selbst mit dem Denken weiterkommt. Sonst ist die Partei tot.

Winston: Bzw. wenn man schon drinnen ist, dann hat man das Geld, um die Leute zuzuspammen.

Desertrold: Ich bin in diversen SPÖ-Gruppen drinnen. Die Energie ist da. Die Leute wissen, es muß sich was ändern, sie glauben halt, der Babler richtet das. Diskussionen aber auf sehr niedrigem Niveau. Eckpfeiler fehlen. Bekundungen, aber in der Sache kommt man nicht weiter. Wenn man das tut, gilt man als kompetent.

Winston: Irgendwann fällt es nach außen auf. Aufgrund von Babler sind 10-15.000 Menschen eingetreten. SPÖ mit KPÖ ist sicher besser als schwarzblau. Aber Babler ändert nicht, wer im Parlament sitzt. Keine neuen Leute, in der Substanz wird sich nicht ändern, was wir in Zukunft brauchen würden. Wenn sich was ändern soll, müssen neue Leute rein. Die Bierpartei sind neue Leute. Der Wandel sind neue Leute. Die sind gewohnt, nicht mit einem NR-Gehalt zu hantieren. Es muß sich etwas ändern.

Desertrold. Es wird sich was ändern, die Frage ist, ob wir mitspielen.

Presidente: Ich glaube, es ist so wie ihr alle sagt: Der erste Schritt muß sein, wahrgenommen zu werden. Vielleicht diversere Stoßrichtung? Bei jeder Partei gibt es eine Zuschreibung. KPÖ wohnen, Ausländer raus FPÖ usw. Die Bierpartei hat diese noch nicht, ist nur der coole Wlazny, generisch links.

Desertrold: Wir haben das geilste Wahlprogramm geschrieben, hat nichts genutzt. Rumsitzen und warten kann jeder.

PeterTheOne: als wenn die ÖVP ein Programm hätte, keiner weiß, was da drin steht

Desertrold: Was nicht geht ist, dass eine Familie über die anderen regiert.

Sutchinger: Ich kenne Leute, die eintreten, die wissen das auch nicht.

Winston: Wie rekrutieren sie ihre NR-Abgeordneten?

Zevenom: Das Wichtigste in solchen Situation sind Ziele, Missionen. Wo wollen wir hin? Vielleicht schaffen wir es, heute hier wegzukommen mit einem konkreten Ziel fürs nächste Jahr. Dann können wir bewerten, was wichtig und/oder wichtig ist. Ich fänd's cool, wenn wir das schaffen heute.

Winston: Ziele, Meilensteile, Kontrollieren.

Presidente: 10 Minuten Pause.

Gibt es noch Meldungen?

14:50 Entlastung des BV

 Angenommen mit 8 Stimmen und einer Enthaltung.

14:55 BGF Bericht

Bericht der Bundesgeschäftsführung:

Kontostand Bundeskonto am 16. 3. 2024: 17.910,60 € Ein Jahr vorher: 17.827,96, also eine leichte Zunahme. Paypal: 798,87 €

Es gab im Liquid einen Budgetvorschlag, der angenommen wurde. Darin waren Fixkosten und optionale Ausgaben enthalten. Die Fixkosten sind bekannt, großteils Serverkosten, sie wurden auch bezahlt.

Von den optionalen Ausgaben für Werbemittel und Wahlkämpfe wurde nichts ausgegeben.

Mitgliederentwicklung:

Wir haben einen aktuellen Stand an zahlenden Mitgliedern von aktuell 24. 12 in Wien, 8 in der Steiermark. Im Vorjahr waren es Anfang März 31 zahlende Mitglieder. Davor, im Jahr 2022 waren es 38.

Sutchinger: 0 zahlende Mitglieder in Vorarlberg.

PeterTheOne: Konten gibt es in Wien, Steiermark und den Bund. Wir haben uns eine kostenlose Lösung überlegt.

Zevenom: Kosten von Hetzner hoch, es ließe sich was einsparen, wenn Pikachu entlastet wird. Ich wende vielleicht zwei Stunden in der Woche auf. Updates, Problembehebung. Ding regelt sich von selber. Operativer Aufwand überschaubar.

Winston: Betreuung? Ehrenamtlich

Desertrold: Hängt von den beiden Leuten ab. Für Umzug und Umbau kaum Kapazitäten.

Zevenom: Zwei große Gruppen: Developer und Sysadmins. Beides abgedeckt. Rold als Kommunikator und Koordinator.

Desertrold: wir stellen ja auch Dienst internationalen Piraten zur Verfügung, die gewartet und betreut werden müssen.

Zevenom: Kryptominer am Server gefunden, deinstalliert.

Winston: Zahlen die anderen auch etwas?

Desertrold: Wir zahlen teilweise sogar Domains für andere. Die sind so klein. Die Alternative ist, dass ein deutscher Pirat, Sebastian Krone (?), alles aufsaugt und als politisches Druckmittel verwendet. Oaschpiefke, dem muss man entgegenhalten. Der würde die ganze IT übernehmen. Wir haben vor Jahren beschlossen, dass wir das für andere übernehmen. Wird mit BV zusammen beschlossen. Konkretes Beispiel: Deutsche PP hat sich geweigert, der Jugendorganisation ein Admidio aufzusetzen. PPDE ist natürlich angefressen, sie hätten es als Druckmittel einsetzen wollen. Rein finanziell sind wir finanziell stabil? Wie läuft das mit der Bay?

PeterTheOne: Einmal einen Schreck bekommen, Konto war nicht gedeckt. Konnte gelöst werden.

Cosma: Jeden Monat 100 € Minus, viele Leute mit kleinen Beiträgen wären gut.

PeterTheOne: Gelegentlich Feiern mit Beteiligung.

SWeiland: Kosten im Monat ca. 350 €, regelmäßig gestiegen.

Zevenom: Wie oft trefft ihr euch?

Cosma: Wöchentlich. Wird gut genutzt, auch von anderen Organisationen.

Presidente: Linke Demobündnis zum Beispiel hergeholt. Andere Organisationen, die z. B. Banner machen.

Zevenom: Empfohlene Spende anheben.

Presidente: Ursprüngliche Überlegung war, statt Lokal was Eigenes zu machen und an den Getränken sparen. Lager brauchen wir auch.

Wenn ihr Leute kennt, die in Graz einen Raum brauchen, gerne vermitteln. Unentgeltlich, mit der freiwilligen Spende. Als politische Partei bekommst du nicht leicht wo einen Platz.

Desertrold: Wollen wir die Nachkontrolle durchführen? Seit 2015 nicht gemacht. Als Partei mußt du jährlich deine Finanzen an den Rechnungshof schicken, Alternative ist ein Wirtschaftsprüfer. Jede Buchung muß von zwei Bundesgeschäftsführenden bestätigt werden. Wir könnten entscheiden, es nicht zu machen, aber wenn das Ministerium anklopft, müssten wir darauf verweisen können.

PeterTheOne: In Graz ohne Vieraugenprinzip.

Desertrold: Und Sutchinger hat Paypal gefixt. Das sollten wir auch anerkennen.

Sutchinger: Paypal ist alles wurscht. Wollten dreimal Vereinsregisterauszug.

15:10 BGF Entlastung

 9 dafür, keine Enthaltungen

Organwahlen

15:15 Fortsetzung und Anmoderation zu Organwahlen

15:25 Abstimmung Öffnung aller Kandidatenlisten

 9 dafür

15:30 BV Kandidatenvorstellung & Grillen

Presidente: Aktuell keine Bewerbungen im Wiki.

PeterTheOne: Sofern sich andere bewerben, würde ich kandidieren.

Winston: ich habe mich aus dem Fenster gelehnt also werde ich auch antreten, es muss halt dieses Jahr irgendwas passieren. Gewisse Sachen muß man üben, auch wenn man auf die Schnauze fliegt, aufstehen, weitergehen.

Presidente: ich würde mich im nächsten Jahr mehr auf Graz konzentrieren, kann mir aber vorstellen, nochmal zu kandidieren, in einer Nebenrolle, unterstützend. Ohne große persönliche Projekte.

Desertrold: Was halten wir von der Idee, Bundesvorstand und Bundesgeschäftsführung zusammenzulegen?

Presidente: Zusammenlegung wäre möglich, sehen die Statuten vor. Wäre für Kontrolle und auch die Personen nicht optimal. Wenn wir niemanden wählen, bleibt der alte im Amt. Die letzte Person, die den Rücktritt einreicht, bleibt im Amt. Es gibt die Option, die Periode des Vorstandes zu verlängern, ist dann keine Neuwahl, sondern eine Verlängerung.

Desertrold: Es gibt aber Kandidaten. Die Frage ist, ob wir das zusammenlegen sollen.

Winston: Wir könnten aufteilen.

Desertrold: Es kann nur zwei oder mehr BGF geben, wegen Vieraugenprinzip.

PeterTheOne: Es kann jemand vom BV auch zusätzlich in der BGF sein.

Cosma: Ich finde es prinzipiell schöner, wenn es nicht zusammengelegt wird.

Desertrold: Ist eine 40-Personen-Partei, so viel ist es nicht.

Sutchinger: Mit zwei Jobs und einem Kind kann ich nicht weitermachen.

Zevenom: ich kann es derzeit nicht machen.

Presidente: Prinzipiell können wir BGV nach der NR abhalten statt nächstes Jahr, evtl hat sich dann etwas verändert und es ist leichter etwas zu verändern?

Cosma: Ich bin bereit, im Vorstand mitzuarbeiten, BGF nicht. Interessiert mich nicht.

PeterTheOne: Geschäftsführung habe ich schon gemacht, könnte es mir vorstellen. Beides nicht unbedingt.

Sweiland: dann könnte ich evtl auch BV vorstellen


15:45 BV Akzeptanzwahl

  Presidente: Vorschlag: Ein Wahlgang für BV und BGF, keine Reihungswahl notwendig.
 BV: Winston/Gerald, Sweiland, Presidente, Cosma
 BGF: PeterTheOne, Blasius
 Schiedsgericht: Zevenom


Presidente: Vorschlag: Wir sind jetzt 9 Leute hier, jeder sollte zwei Postings über die nächsten 9 Monate schreiben, dann haben wir zumindest alle zwei Wochen etwas.

Desertrold: Gerald schreibt sowieso. Einfach Text kopieren und auf die andere Plattform rüberschreiben.

Winston: Ich habe meinen Twitter-Account. Da werde ich schreiben, ich bin seit heute BV der Piraten. Werde den alten Account bespielen wie bisher, politische Dinge auf dem Piratenaccount. 500-600 mögliche Follower. Wenn wir dort vernünftige Aussagen machen, wird vielleicht was daraus.

Desertrold: Hab schon fünf Generationen Social-Media-Gruppen organisiert. Hat höchstens zwei Wochen lang funktioniert.

Winston: Zweiter BV sollte drüberschauen. Vielleicht auch mal Facebook.

Desertrold: Fangen wir einmal an.

Zevenom: Ein Ziel wäre: 10 neue Mitglieder

Cosma: Antritt Landtagswahl Stmk

Bay weiter finanzieren

Wahl des Wahlhelfers:

   Sutchinger 9 Stimmen
   
   Ergebnis: 
   Hackerl für alle
   Hackerl für alle außer SG
   Hfa
   Hfa
   Alle außer Int. Deleg.
   Hfa
   Hfa
   Hfa
   Hfa

16:45 9 Stimmzettel abgegeben.

 BV einstimmig gewählt, BGF einstimmig gewählt, SG eine Enthaltung, Int. Deleg. eine Enthaltung.

Winston nimmt die Wahl zu BV an.

Sweiland nimmt BV an.

Presidente nimmt BV an.

Cosma nimmt BV an.

PeterTheOne nimmt BGF an.

Blasius nimmt BGF an.

Zevenom nimmt SG an.

PeterTheOne nimmt Int. Deleg. an.


Anträge und Allfälliges

16:40 Allfälliges und sonstige Abstimmungen

16:55 Presidente: Keine Anträge eingegangen. Allfälliges?

Zevenom: Diskussion vorher schon erledigt.

Presidente: Ab 18 Uhr Party. Noch etwas Offizielles?

Desertrold: Wir könnten über Wien reden.

Zweimal Aussendung gemacht, aber keine Reaktionen. Wenn Wien fällt, geht es nicht weiter. Voraussetzung wäre da, Imperium steht zur Verfügung.

Zevenom wäre bereit, LV Wien als Notnagel zu machen.

Abschluss Hauptpunkt 5 nach § 4 Abs 8 BGO

16:55 Danksagung und Verabschiedung

Presidente: Danke an alle, die gekommen sind, an Technik und BGF, an die Protokollanten. Danke an alle, die sich bereit erklärt, haben, etwas zu übernehmen. Danke fürs Übernehmen!

17:00 geplantes Ende der Versammlung

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