AG:Liquid-Democracy/OffeneFragenLQFB/LQFB muss einfacher werden

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AG:Liquid-Democracy/OffeneFragenLQFB

Diskussion

  • (metamorphosys) Das Abstimmungstool muß vor allem einfacher werden. LqFB ist sehr kompliziert und bildet eine enorme Hürde um mit abzustimmen. Also ich schaff's nicht irgendwas zum Thema BGE abzustimmen, weil ich nicht kapiere welches Kastl ich wohin ziehen soll ... da läßt sich gar nix ziehen ... Sobald man für jede Abstimmung alle Leute extra schulen muß ist das Ding schlicht und einfach nur Schrott. Jedenfalls nicht breitentauglich - das kann man dann nur für interne Dinge verwenden, für Abstimmungen im tägl. Parteigeschehen bei inhaltlichen Dingen zu der man wirklich eine breite Basismeinung einholen will ist das Ding nicht brauchbar.
    • (Romario)Stimme ich grundsätzlich zu, wir brauchen ein einfacheres Tool für die breite Masse. Für die Parteiarbeit passt das schon.
    • Bis dahin:
    • Videoanleitung:http://larsreineke.de/liquid-feedback-video-tutorials/
    • lava: Ich seh das nicht ganz so. Man kann nicht ein Tool mit beliebiger Komplexität beliebig einfach machen. LQFB ist kein einfaches Ja/Nein-Abstimmungstool. Das hat viele Möglichkeiten, allein um Aufzuzählen was möglich ist brauche ich vermutlich 15 Minuten. Wie soll ich so ein System in weniger als 15 Minuten verstehen können!+1+1+1+1
    • mitom2: LQFB selbst is eine maschine. wie der terminator. damit der mensch mit der maschine umgehen kann, braiucht es eine brauchbare oberfläche. beim terminator is das die gummihaut, bei LQFB is das "bombay crushed / saftige kumquad". das wird aber noch net direkt mit LQFB 2.0 ausgeliefert, da das ein anderes entwicklerteam is. sobald das vorhanden is, sollten wir es gleich direkt aktivieren können.
    • Dann ist das Tool einfach falsch.
        • lava: Nein. Es ist ein Tool welches die Entwicklung einer Position der Partei ermöglicht, es bietet mehr als eine einfache Ja/Nein Abstimmung. Wenn wir einfache Ja/Nein Abstimmungen wollen wäre LQFB ungeeignet, ja. Aber das wollen wir nicht, wir wollen ein Tool zur Entwicklung einer Position.
    • Ja, ich versteh' schon aber die Fragen werden lauten Parkpickerl ja nein?
    • lava: Nein, bei den Sachen die bereits diskutiert werden werden Alternativen eingebracht und da werden Verbesserungsvorschläge gemacht und eingearbeitet. Das passiert alles schon. Dass da nur "Ja/Nein" Abstimmungen stattfinden stimmt insofern nicht.
    • OK, aber wenn ich alle Wähler abstimmen lassen will muß das einfacher gehen.
      • lava: Ich will nicht alle Wähler abstimmen lassen, unsere Satzung legt fest dass die Parteiposition nur durch Mitglieder festgelegt werden.
      • Zener: in LQFB geht es nicht nur um Abstimmen, das kommt erst ganz zum Schluss => daher möglicherweise die falschen Vorstellungen, was einfach ist
      • Regelmäßig auf eine BGV zu fahren ist nicht einfacher - irgendwann wird eine in tirol oder Vorarlberg sein - dann erfordert allein eine einzige BGV 12 Stunden Autofahrt. Da beschäftige ich mich lieber einmal stundenlang (wenn das wirklich notwendig ist) mit Liquid Feedback und habs dann für immer verstanden, als regelmäßig stundenlang im Auto zu sitzen.
      • Außerdem ist es nicht einfacher über hundete Anträge abzustimmen, wenn man sich vielleicht bei 10 davon wirklich auskennt - liquid feedback regelt das mit der MÖGLICHEN (nicht zwingenden) Delegation.
      • mitom2: parteiintern sollen und dürfen nur parteimiglieder abstimmen; alles andere wäre illegal. parteiextern kann man durchaus darüber reden, aber dafür brauchen wir richtig fette server, die richtig viel geld kosten. das können wir uns derzeit net leisten.
    • Wenn wir Basisdemokratie durchsetzen wollen, dann müssten in letzter Konsequent alle über alles abstimmen können - dazu braucht man dann aber ein einfacheres Tool. 
      • Nur abstimmen ist zu wenig, weil man da nur die bereits vorgefertigten (und manipulativen) Meinungen abstimmen kann, LQFB lässt jede Meinung zu
    • lava: Welches  Tool für Liquid Democracy wir für eine Instanz einsetzen die alle  Wähler nutzen können sollen, das ist noch eine andere Frage, da haben  wir noch gar nichts dazu. auch keine Diskussion. Es muss in jedem Fall eine andere Instanz sein als die Parteiinstanz, weil innerparteilich - und das find ich auch gut so - nur die Parteimitglieder stimmberechtigt sind und mitbestimmen können was im Programm steht.
    • Ich red' nicht von parteintern - ich red won einer basisdemokratie im Parlament!
    • lava: Ja, geht aber bei uns derweil nur um das Interne. Für das fürs Parlament müssten wir Programmpunkte formulieren dass wir das fordern. Und bis wir das im Parlament umsetzen können haben wir auch genug Zeit eine gute Lösung zu bauen mit der auch nicht-technikaffine Menschen ohne (oder sehr sehr kurzer 1-Minuten) Schulung teilnehmen können.
    • antha: nur ein kleiner Hinweis: Die Frau Prammer ist auch ein Fan der LiquidDemocracy und sehr an LQFB interessiert - sollten sich die LQFB-Gegner vielleicht mal vor Augen führen
    • Ja, wir haben eh' Zeit. Aber eben für die nicht technikaffinen muß es auch eine Lösung geben. Und das ist a la longe wichtiger als für interne Abstimmungen, die machen wir eh auch per Mumble .
      • lava: derzeit ist das problem ja die interne Meinungsfindung wo der BV sich deutlich gegen die Antragsteller positioniert hat und gesagt hat: "nein, für die interne, repräsentative Meinungsfindung ist das nicht geeignet."

Vorschlag von lava:

  • TF Liquid Democracy wird Verantwortung für Schulung der Mitglieder übertragen. D.h. durch Screencast/Mumble Sitzungen, durch RealLife-Sitzungen und Schulungen, etc. wird die TF Liquid Democracy derartige Schulungen übernehmen. Eine Ausarbeitung von vereinfachten Interfaces ist derzeit nicht geplant (aus Resourcengründen) - kann aber durchaus interessant werden wenn wir mal mehr Mitglieder sind.

Vorschlag von eduardo:

  • Abhilfe kann nur ein benutzerfreundlich programmiertes Front-End bringen. Für diese Entwicklung fehlt uns derzeit geeignete freiwillige Programmiererkapazität oder das zur Beauftragung notwendige Geld
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